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Der institutionalisierte Konflikt in mehrdimensionalen Organisationsstrukturen ökonomischer soziotechnischer Systeme / vorgelegt von Dieter Wagner
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für d.A. jedoch nur bedingt verwertbar!), da sie z.T.

nur ungenügend auf organisatorische Sachverhalte ein­gehen, unzulässig vereinfachende Voraussetzungen ver­wenden?) oder einen zu engen, auf unmittelbare Koope­rationseinheiten ausgerichteten Bezug aufweisen),

Trotzdem ist anzustreben, durch eine systematische Darstellung und Beurteilung von Konflikten zu Gestal­tungsempfehlungen zu gelangen, die hypothetischen Charakter aufweisen und empirisch überprüfbar sind!), Insofern soll d.A. als Vorstufe für eine empirische Überprüfung des Konfliktphänomens in mehrdimensiona­len Organisationsstrukturen dienen. Hierzu kann das

in d.A. noch zu entwickelnde Instrumentarium der Kon­fliktsituation und die auf diesem Bezugsrahmen aufbau­enden Hypothesen herangezogen werden. Diese Vorgehens­weise setzt jedoch voraus, daß zunächst generell das Spektrum mehrdimensionaler Organisationsstrukturen empirisch zu erfassen ist. Hierzu sah sich d.V. die­ser Arbeit als"wissenschaftlicher Einzelkämpfer" jedoch nicht in der Lage.)

.

1yg1, insbesondere die kritischen Aussagen zu Fehl­

entwicklungen der Prüfstrategie empirischer For­schung in der Soziologie und Psychologie bei Kubicek (Forschungsdesignes) 8. 2) Die Untersuchung des Konfliktphänomens in kleinen Gruppen schließt jedoch nicht aus, daß hierdurch fruchtbare Analogieschlüsse auf größere soziale Gebilde vornehmbar sind;

3S)yg1, Grochla(Entwicklungstendenzen) 108; zur Verwendung konzeptioneller Bezugsrahmen als Denkschemata für praktisches Handeln und zur Be­fruchtung von empirischen Forschungsarbeiten vgl. Kubicek/Wollnik(Grundlagenforschung) 303; Vgl. auch Thom(Innovationsprozesse) passim,.

S)Bislang existiert nur eine vergleichende Analyse von 9 Einzelfallstudien, die weder repräsentativ noch allgemeingültig ist. Vgl. Brings(Organisa­tionssysteme) 184.