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(2) Vierdimensionale Tensormodelle
Vierdimensionale Organisationsmodelle entstehen insbesondere dann, wenn zeitlich befristeten Aufgaben eine zusätzliche, gleichberechtigte Bedeutung zugemessen wird.
Sowohl H111/Fehlbaum/Ulrich?) 2) ten Projekte als einer eigenständigen, organisatorisch re
als auch Hoffmann betrachlevanten Dimension zugehörig, so daß ein Tensor aus Verrichtung, Objekt, Region und Projektaspekten denkbar ist.
Weitere vierdimensionale Strukturalternativen ergeben sich dann, wenn die Differenzierung nach Kundengruppen bzw. Absatzmärkten einen erhöhten unternehmungspolitischen Stellenwert erhält. In diesem Falle entsteht ein vierdimensionaler Tensor mit den Dimensionen Verrichtung, Produkte, Region, Kundengruppen.
Derartige Organisationsmodelle stellen die komplexesten Varianten mehrdimensionaler Organisationsstrukturen dar. Sie kommen allenfalls für große, multinationale Unternehmungen in Frage, die sich einem äußerst komplexen und dynamischen Kontext gegenübersehen. Ebenso umfangreich ist das Konfliktpotential. Im eher theoretischen Extremfall sind
Fußnoten von S, 143:
Uygı, Bleicher(Perspektiven) 74, 97.
2)
3ygt. Goggin(Dow_Corning) 57.
1)
Menzl/Gmür(Organisationsformen) 19,
Vgl. Hill/Fehlbaum/Ulrich(Organisationslehre 1) 206 f..
2) yg1, Hoffmann(Organisationsforschung) 283 f.