- 157
1)
personenbezogenen Indikatoren der Wirkungskomponente als
Kriterien herangezogen.
Die Ausprägung der Wirkungskomponente bildet außerdem die Grundlage für die Untersuchung der Konfliktwirkungen aus systembezogener Sicht. Die Grundlage hierzu bilden die systembezogenen Indikatoren der Wirkungskomponente®), wobei in Abhängigkeit von dem untersuchten Typ mehrdimensionaler Struk
turierung zwischen einer subsystemischen))
, auf Organisationsformen bezogenen und einer gesamtsystemischen), auf Organisationsmodelle bezogenen Betrachtungsweise zu unterschei
den ist.
Zunächst geben die Aussagen zur personenbezogenen Konfliktwirkung Hinweise über die Beeinflussung der sozio-emotionalen Rationalität. Insbesondere die Überlegungen zum Einfluß des institutionalisierten Konflikts auf den Leistungswillen lassen sich bei aggregierter Betrachtung auf die Systemebene übertragen. Dabei können z.B. Rücksch)nsst auf
rell auf die Berücksichtigung personaler Bedürfnisse und
die Arbeitszufriedenheit, das Organisationsklima und gene
Werte erfolgen.
Uyg1, Ss. 81 d.A,. Im Prinzip handelt es sich um Indikatoren
des Konfliktbewußtseins, der Leistungsfähigkeit und der Leistungswilligkeit.
2)yg1. Ss. 83 d.A.
Sr Rationalitätskonzeptionen auf subsystemischer
Ebene vgl. Bales(Gleichgewicht) 316fF, und a.a,0, 324ff., Coser(Theorie) 34ff., Deutsch(Resolution of
Conflict) 48ff., Walton/Dutton/Fitch(Lateral Relation
ships) 445-465, insb. 445ff., North/Koch/Zinnes(Integra
tive Functions) 355 ff.
4) zu Rationalitätskonzeptionen auf gesamtsystemischer Ebene vgl. Lücke(Gleichgewicht) 1700, Kosiol(Aktionszentrum) 134ff., March/Simon(Organizations) 84ff., Steffenhagen (Konflikt) 58ff., Luhmann(Zweckbegriff) 97f., Etzioni (Soziologie) 33-37, Dorn(Organisationsgleichgewicht) 1139f.
5) yg1, Bleicher/Meyer(Führung) 273, Schneider(Matrixorga
nisation) 46