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Der institutionalisierte Konflikt in mehrdimensionalen Organisationsstrukturen ökonomischer soziotechnischer Systeme / vorgelegt von Dieter Wagner
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Verfügung stehenden Belohnungs- und Bestrafungsmög­lichkeiten, d.h. ihre Sanktionsmacht, auf die Identi­Ffikation mit der Aufgabe und die mit einer Position oder bestimmten Persönlichkeitseigenschaften verbundenen In­formationsvorteile, d.h. ihre Informationsmacht, zu­rückzuführen sein.

Damit sind die Einflußphänomene beschrieben, welche im Zusammenhang mit der Kompetenzverteilung zwischen den Konfliktparteien zu erwähnen sind(vgl. Abb. 25).

1) ppench/Raven unterscheiden in diesem Zusammenhang

zwischen reward, coercive, referent und expert power: (Power) 612-621. Klis(Macht) 8 f. erwähnt zusätzlich die Macht durch Überzeugung und Manipulation. Diese hängt m.E. wiederum von der Informations- und Sanktions­macht ab und ist insofern keine eigenständige, origı­näre Machtgrundlage. Vgl. auch Krüger(Macht) 11 ff.