hochkomplexes Denken, verlangt es ein Denken in Strukturen, ein Bereitstellen pädagogischer Mittel zur„Füllung”” der Strukturen, verlangt es das Gewinnen von Verbündeten, die effektive Organisation von Zusammenarbeit- in der Schule und außerhalb von Schule.
Sollten Studentinnen und Studenten das nicht lernen, nicht lernen dürfen?
Ich komme zu meinem 3. Hauptpunkt, zu einigen Entscheidungsmöglichkeiten über die Grundschulpädagogik, das Institut für Grundschulpädagogik an der Universität im Rahmen des Potsdamer Modells der Lehrerbildung (Gründungssenat 1992).
Letzteres ist nicht als bloße Legitimationshülse zu verstehen, sondern wird von
mir sehr bewußt angesprochen.
Das Institut basiert in seiner jetzigen Struktur auf solchen Prinzipien, die für die
Entwicklung von Lehre und Umgang von Menschen in einer modernen Gesell
schaft konstituierend sind(siehe Anmerkung 7):
e der Entwicklung von Dialogfähigkeit und-bereitschaft im Institut und darüber hinaus;|
e der Entwicklung von Kooperationsfähigkeit und-bereitschaft im Institut und darüber hinaus;;
e der Entwicklung einer Öffnungsphilosophie nach innen zur Universität als Ganzes, zu Schulen, zu Wissenschaftlern und Kulturträgern außerhalb unserer Universität;
e der Entwicklung einer Streitkultur und der zivilisierten Auseinandersetzung (Es ist keinesfalls so, daß sich im Institut nur harmoniebedürftige Menschen
zusammengefunden hätten).