Print 
Grundschulpädagogik - Stiefkind in Lehre und Forschung? : Vortrag anläßlich des Dies academicus an der Universität Potsdam am 25. Juni 1997 / Ursula Drews
Place and Date of Creation
Page
16
Turn right 90°Turn left 90°
  
  
  
  
  
 
Download single image

Ein Wort zum Aufbau des Instituts: Es bildet für die Lehrämter Primarstufe und Sekundarstufe I/Primarstufe(für letzteres für allgemeine Grundschulpädagogik und Anfangsunterricht) aus und besteht aus den Bereichen

e Schulpädagogik/Schwerpunkt Grundschulpädagogik, besetzt mit einer C-Professur;

e* Grundschulpädagogik/Anfangsunterricht, angesetzt mit einer C-3-Professur. Das Berufungsverfahren ist abgeschlossen, die Berufung ausgesetzt. Die Professur wird gegenwärtig von der C-4 Professur Schulpädagogik/ Schwer­punkt Grundschulpädagogik mit verwaltet.

e Grundschulpädagogik/Lernbereich Deutsch, besetzt mit einer C-3-Professur; Grundschulpädagogik/Lernbereich Mathematik, angesetzt mit einer C-Professur. Das Berufungsverfahren ist abgeschlossen. Eine Berufung ist noch nicht erfolgt. Gegenwärtig wird die Professur vertreten.

e Grundschulpädagogik/Integrierter Sachunterricht, ursprünglich für eine C-4 Professur ausgeschrieben.

Das Berufungsverfahren ist abgeschlossen. Der Ruf wurde durch das Mini­sterium für Wissenschaft Forschung und Kultur zurückgenommen. Sie wird gegenwärtig von einer Hochschuldozentin verwaltet.

e Grundschulpädagogik/Lernbereich Sachunterricht(Naturwissenschaftlich­technischer Schwerpunkt), besetzt mit einer C-3-Professur; Grundschulpädagogik/Lernbereich Musisch-ästhetische Erziehung, Schwer­punkt ästhetische Erziehung(vereint Kunst, Musik, Sport), besetzt mit einer C-3-Professur.

Warum diese ungewöhnliche Struktur?

Zunächst: Alle im Institut arbeitenden Professoren haben sich diese Struktur

nicht ausgedacht. Sie haben sie vorgefunden. Aber sie haben sie akzeptiert, und

die einzelnen stehen in der Mehrzahl- die Mitarbeiter ohnehin- voll dahinter.

Aus welchen inhaltlichen Erwägungen wurde eine solche Struktur konzipiert?