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Abb. 225. plan des Gräberfeldes von Jessen-Iüritz. Aus: Zeitschr. f. Lthnol. Z88Z.
Aschenurnen in jedem Grabe viele kleinere Tongefäße. Das größte Grab enthielt ßl vollständig erhaltene; viele waren in Trümmer gegangen. An Beigaben fanden sich hier Stein-, Bronze- und auch Eisengeräte. Die Formen der Gefäße und das Borkommen des Gisens sprechen allein schon für eine jüngere Periode.
Aus der mit o bezeichnten Stelle wurden seltsamerweise überhaupt keine Beigaben bemerkt. Dagegen traten Doppel- und Räuchergesäße, die nicht selten aus flachen Tonscheiben standen, häufig auf. Die meisten an dieser Stelle gefundenen Gesäße waren schwarz, schön verziert und sauber gearbeitet. Sie gehören dem jüngeren Formenkreise an, ja, die Anlage des ganzen Urnenfeldes läßt vermuten, daß in dieser Abteilung die jüngsten Gräber lagen, lsier kamen auch Gefäße mit absichtlich
Abb. 226. Buckelgefäße von Ieffen- Iüritz. Aus dem Grabe 7 g, in dem noch eine kleine Pfeilspitze sll. l- 586 t aus Bronze lag. Märk. Mus. II.
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