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Auf römischen Einfluß sind auch die Schlüssel zurückzuführen, die wir in der in Mlhelmsau, Berlitt, Rampitz und vielen anderen Orten auftretenden Form in römischen Aastellen überaus zahlreich antreffen.
Schildbuckelnägel, Messer, Scheren, Lanzenspitzen, 5 pinnwirtel und Serien sind ebenfalls recht häufig. In einem Grabe lagen nicht weniger als sieben kleine Eimerchen. Auch 5 childbuckel und die dazu gehörige Schildfessel fehlen nicht.
Abb. 2 H 8 . Auopfsporn mit dickem Stachel. Abb. 249 . Schlüssel II. t5 2 ^/,s; grüne und I Arm mit Anopf abgebrochen. Rampitz, blaue Glasperle sll. ;5 2t7/t6s; Lisenmesser
Ar. weststernberg. II. 98Z-4. tzs. sll. t5 t89/Ios und 2 Sxinnwirtel sll. tö tS«s
von Wilhelmsau, Ar. Niederbarnim. Närk. Mus. sMesser und Spinnwirtel aus Grab t^s- st«.
Abb. 250 . Schere aus Eisen. Wilhelmsau, Abb. 25t. Chirurgisches Besteck sMesser,
Ar. Niederbarnim. Mark. Mus. II. t 5 tS7. sts. Schere usw. an einem Ringes. Rampitz,
Ar. weststernberg. Märk. Mus. II. 999t- ch-
6. Lunde von Berlitt, Rr. Ostprignitz. (Taf. XV, l—2Z.)
In der Nähe des Dorfes Berlitt liegt eine Sandgrube, die auf einem Friedhofe der späteren Aaiserzeit angelegt worden ist. Die ausgezeichneten Funde, welche das Märkische Museum von dieser Stelle besitzt, lassen erkennen, wie reich das Totenfeld ausgestattet gewesen sein muß. Leider hat auch hier die planmäßige Untersuchung gefehlt. Die wichtigsten Stücke sind Zufallsfunde und wurden ohne jeden Fundbericht ein-