Beſtandes durch die Erweiterung des Schloſſes und feine Nebengebäude in Anſpruch ge— nommen worden. Zu ihnen gehörten außer dem prinzlichen Marſtall und der ſpäter angelegten Manege das im Norden des Schloſſes nächſt dem See erbaute Kavalierhaus und das nordwärts anſchließende Domeſtikenhaus, an deſſen Stelle um 1740 noch das prinzliche Amt: und Waſchhaus lagen. Am Nordrande des neugeſchaffenen Triangel
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Abb. 194. Rheinsberg . Plan der Stadt nach dem Brande. (unter Benutzung des Spezialplans“, ſ. Seite 212, umgezeichnet.)
platzes ſteht der vor 1744 dem Geh. Kämmerer Fredersdorf geſchenkte prinzliche Keller cheute Ratskeller, zu dem als Brauerei das erſte Haus oſtwärts am Mühlentor gehörte; an der Marktecke zwiſchen König- und Seeſtraße lag die ehemalige Porzellanfabrik. Von der alten Befeſtigung blieb nach alledem nur der oben bezeichnete kleine Reſt nordweſtlich vom Mühlentor und dieſes ſelbſt beſtehen. Der neue Umfang der Stadt wurde nur durch Paliſaden abgegrenzt.
Dieſer Beſtand wurde erſt in der neueſten Zeit durch eine Erweiterung Rheinsbergs in der Richtung nach dem Bahnhof verändert.