Denkmäler,
Kunſtgeſchichtliche Literatur .
Adler, Mittelalterliche Backſteinbauwerke, Taf. 74 u. 75.
Bergau, Kunſtdenkmäler, S. 644.
Dihm, Die Türme der Kloſterkirche in Neuruppin Gentralblatt der Bauverwaltung, Bd. 2s, S. 282f.
6 Aufbau der Stadt Neuruppin nach dem Brande von 1787 Heitſchrift des Verbandes Deutſcher Architekten- u. Ingenieurvereine, 2. Jahrgang, Nr. 28 u. 29).
Topographie. Pläne und Anſichten.
Anſicht von Neuruppin in Merians Topographie. 1652(Taf. 19.;
Anſicht von Neuruppin . Ölgemälde im Vorraum der Kirche zu Wuthenow . 1692(f. u. Wuthenow ).
Anſicht von Neuruppin , Zeichnung von Petzold für Beckmanns Beſchreibung der Churmark. Um 1715. Kartenſammlung der Kgl. Bibliothek(Taf. 14).
Grundriß der Stadt Neuruppin , von D. Nicolai und A. J. Schnakenburg, 1786. Kolorierte Handzeichnung 58 x53 cm. 1: 4800. Mit einer Anſicht(Ruppin von der Seeſeite) und Legende. Kgl. Bibliothek, Kartenſammlung.;
überbleibſel der Stadt Ruppin nach dem großen Brande vom 26. Aug. 1787, von Friedrich Genelli. Kupferſtich, 21* 83 em. Mit Legende. Kupferſtichkabinett.(Abb. 263.)
Plan der Stadt Neuruppin und der umliegenden Gegend, unmittelbar nach dem Brande vom 26. Auguſt, aufgenommen und gezeichnet von B. M. Braſch, geſtochen von Jäck. Berlin 1789. Mit Legende. 52,5 E 88 cm. 1: 2500. Kgl. Bibliothek, Kartenſammlung(Taf. 12).
Plan der Stadt Neuruppin , nach welchem S. Kgl. Maj. von Preußen dieſelbe nach dem Brande gegenwärtig erweitern und ganz maſſiv erbauen laſſen. Gez. von B. M. Braſch, geſtochen von Jäck. Berlin 1789. Mit Legende. Im Maßſtab des vorigen. Ebenda.(Taf. 13.)
Muſentempel in einem Garten zu Neuruppin , geſtochen von Berger 1797. 8X16 em. Kgl. Bibliothek, Kartenſammlung. t
Anſicht und mehrere Grundriſſe des nach 1787 erbauten Rathauſes, Originalzeichnungen im Rat: hauſe(daraus Abb. 285 u. 286).
“lbild der Stadt von der Seeſeite aus. Um 1800. Im Rathauſe.
Eine Anzahl Anſichten der Stadt zu einem Bilde vereinigt. Lithographie von Paul Gellert, um 1850. Im Kreismuſeum.
Mehrere kleine Lithographien, 7,5 x 11,5 em, von Geißler in Berlin . Ebenda.
Die Anfänge der Stadt Neuruppin ſind ſchon des Namens wegen auf eine Gründung von Altruppin aus zurückzuführen. Die für die neue Siedelung günſtigen Verbindungen muß man, abgeſehen vom guten Boden, in der Landſtraße, die in der Richtung auf die gräfliche Burg führte, und in dem hier dem See zufließenden Klappgraben erblicken. Andrerſeits waren in Altruppin die Verhältniſſe für eine zukunftsreiche Marktgründung zu beengt; auch mochte die unmittelbare Nachbarſchaft der Burg den Kaufleuten nicht willkommen ſein. Die Stelle der erſten Anlage müſſen wir ohne Frage in der Gegend des alten Marktes und der Nikolaikirche ſuchen. Sie hatte zunächſt äußerlich den Charakter einer Straßendorfanlage. Man kann ſie noch recht gut aus dem alten Plane der Stadt vor dem Brande von