Teil eines Werkes 
Bd. 2, Teil 3 (1912) Die Kunstdenkmäler von Stadt und Dom Brandenburg / unter der Schriftl. des Theodor Goecke bearb. von Paul Eichholz. Mit Einl. von Willy Spatz und Friedrich Solger
Entstehung
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Krhnite durch den nördlichen FReusgang.

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,. Abb. 2144. Urſprüngliche Ausbildung der Nordſeite . des nördlichen Konventbaus.

A ö Schnitt durch den nördlichen Konventbau beim Durch­ö. gange und durch das Erdgeſchoßfenſter des Kreuzgangs.

Fonſteyſthnitt.

hier urſprünglich der Eingang zur Klauſur war. Seine Stelle entſpricht zwar nicht der ſonſt allgemein üblichen Anordnung, ergab ſich hier aber aus der Gruppierung der Gebäude um die Höfe.

In der weſtlichen Hälfte des Erdgeſchoſſes lagen die Küchen. Es war dies ihr herkömmlicher Platz; überdies befindet ſich hier noch heute die Küche für das Alumnat der Ritterakademie, und gerade bei Küchen behielt man ſtets gern die alten Herd­und Schornſteinanlagen bei, ſo daß für keinen anderen Zweck die Benutzungsweiſe ſo beſtändig war wie bei dieſem. Von Kloſterküchen ſind zwei Arten zu unterſcheiden, diecoquina regularis zur ſtatutenmäßigen Speiſenbereitung für die Konventualen, und diecoquina laicorum* für die Kranken des Hoſpitals, die Novizen, die Konverſen, für fremde Gäſte und ſonſtige Laien, denen der Fleiſchgenuß nicht verſagt war. Dieſe