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ersten Gruppe schritt von 36 Tonnentausenden oder 46,4 V« des Gesamttransports in 4875 zu 689 oder 35,8 in 4905 fort, der der zweiten Gruppe von 4 und 0,-4 in 4875 über 29 s und 33 in 4895 zu wieder nur 2-43 und 42,7 in 4905. Von den übrigen Hauptgruppen sind Fertigeisen und Petroleum wie die Aohle gestiegen, unedle Metalle, fette (öle und Fette wie das Getreide neuerdings etwas zurückgegangen. Alle diese „Rückgratgüter" des Rathenower Bergtransports zusammen machten 4875: 32,9, 4905: 74,8 V» davon aus. Auf dieselbe Seite der märkischen LIbhandelsbilanz gehört der Plauer Taltransport aus den oberen Tlb- ländern. In ihm spielen Braunkohlen und Mauersteins die erste Rolle. Ihre Beförderungsmengen zeigen in den neunziger Jahren den ungünstigen Linfluß niedriger Wasserstände, während des böhmischen Minenstreiks von 4900 füllten die Steine den Platz der Aohlen aus. In Tonnentausenden und Prozentanteilen waren die Transporte der Aohlen 4885: 20-4 und -40,-4, 4890: 368 und 53,», 4895: 305 und 56, 4900: 2-49 und 30,3, 4905: 546 und 25,8; der Mauersteine in denselben Jahren 40 und 2, »5 und 6,5, 43 und 2,4, 45» und 48,7, 248 und 47,8. Die anderen Hauptgruppen wuchsen bei wechselndem Verhältnis zum Gesamtverkehr doch mit nur einer Ausnahme ebenfalls absolut, nämlich in Tonnentausenden und Prozenten Erde, Lehm und Sand von -4-4 und 8,7 auf 497 und 46,4, Steine und Steinwaren von 39 und 7,7 auf 463 und 43,3, Zement, Traß und Aalk von 4 und 0,2 aus 63 und 5,2, Zucker, Melasse und Sirup von 44 und 2,2 auf 33 und 2,7, nur Salz fiel von 22 und -4,-4 auf 24 und 4,7. Der Gesamtanteil der aufgereihten Mären an der Plauer Talfahrt war zwar 4885 schon 65,6 V», steigerte sich jedoch bis 4905 noch auf 82,6. Die Abfuhr des Plauer Aanals aus der Mark nach der Glbe offenbart, wozu sich schon bei der Zufuhr Ansätze zeigten, innerhalb der als Ganzes wachsenden Masse der Hauptgütcr das Absinken der früher wichtigsten und das Aufkommen von anderen an ihre Stelle. So zeigten die beiden vornehmsten Gruppen, Holz und Getreide und Hülsenfrüchte, bei allerdings positiver Spannung der ältesten und jüngsten Transportzahlen doch ein Nachlassen der Beteiligung am Gesamttransport, indem sie durch die Jahre 4885, 4890, 4900 und 4905 folgende Reihen von Tonnentausenden und Prozenten aufwiesen: Die erste 69 und 29,7 7 und 48,-4 445 und 26,6, 88 und 23,5; die andere -40 und, 47,2, 6 und 45,8, 8-4 und 49,-4, 53 und 4-4,4. Ganz anders die nächsten drei Gruppen; alle drei haben relativ zugenommen, und zwar die anfangs unbedeutendste am stärksten. In den Jahren 4885, 4900 und 4905 wurden an Tonnentausenden und Prozenten befördert: von Zucker, Melasse und Sirup » und 4,7, 57 und 43,4, 52 und 43,9; von Mehl und Mühlenfabrikaten 46 und 6,9, »4 und 9,5, 39 und 40,-4; von Steinkohlen 2 und 5,3, 43 und 3,38 und 40,4. Der Anteil der sechsten Gruppe: Roh- und Brucheisen ist trotz Minderung des absoluten Transports seit 4900 auf 3,5 V» stehen geblieben. Der Gesamtanteil der sechs Gruppen ist 4885—4905 von 55,5 auf 75,5 °/» hinausgegangen. Ts bleibt noch der Warenverkehr zu Tal nach der TIbe durch Rathenow zu betrachten. Er hat sich im einzelnen seit 4875 gleichmäßiger entwickelt als die Abfuhr über Plaue. Von seinen beiden ersten Gruppen erreichte Zucker, Melasse und Sirup 4905: 457 Tonnentausende und 22,6"/» des Ganzen gegenüber nur
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