gleichend heranziehen, erhalten wir einen Begriff von den sich ausprägenden besonderen brandenburgischen Neigungen und Bedürfnissen. Es gab in Preußen:*)
Im I^hre
Gymnasien
Realgymnasien
Dberrealschulen
Realschulen
Zusammen
1901
28g
78
36
NS
521
1909
336
138
8ö
ISA
647
>912
23I
142
9?
167
"HÜ
Einen Vergleich mit anderen Provinzen kann man etwa an der nachstehenden Tabelle anstellen. Ts besaßen im Jahre (9 (( höhere Lehran st alten überhaupt:
Provinz Ostpreußen
für Knaben ... 33
für Mädchen
2s
„ Rheinland . .
. . . (7(
(05
„ Schlesien . .
... 76
5h
„ Hessen-Nassau .
... 63
3H
„ Brandenburg .
. . . u?
6H
Stadt Berlin . . .
... Hs
27
Zum Vergleich mit der größten und neben Brandenburg und Hessen schulreichsten Provinz, dem Rheinland, ist folgende Gegenüberstellung von Interesse. Es besaß:
die Provinz Brandenburg
die Provinz Rheinland
(87h:
Gymnasien ....
. 28
26
( 900 :
// ....
. H5
H2
(87h:
Progymnasien . . .
. 2
(5
( 900 :
/, ...
. 5
(87h:
Realgymnasien . . .
. (2
(2
( 900 :
// ...
- sh
(3
Realschulen slateinlose) .
. (2
(6
(87h
Höhere Bürgerschulen .
. —
—
Realprogymnasien . .
. —
—
Oberrealschulen . . .
. —
—
( 88 (:
,/ ...
. (3
25
( 900 :
„ ...
. 37
33
Die Schülerzahl der höheren Lehranstalten verteilte sich beispielsweise im Jahre (9(3 nach Prozenten auf die einzelnen Gruppen wie folgt:
Gymnasien
Realgymnasien
Gberrealschule» und Realschulen
«Ostpreußen.
38,86^,
14,57°/,
26,57
Berlin.
33,58^
19,8Z°ch '
44.59'/>
Brandenburg (ohne Berlin) . .
21,41°^.
34,58
Rheinprovinz.
47,72 0^.
25,88 °/>
26,40 o/o
Hessen-Nassau .
37,83
16,20
4S,d7 0/o
9 Vgl. Max Lchmitz-Mancy, Zur Entwicklungsgeschichte des lateinlosen Schulwesens in Deutschland (Die Geisteswissenschaften 19>3).
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