Aurelie.
Zuständen geführt zu haben: Unmittelbares Schauen des Erlösers u. s. w. Sie schreibt z. B.:„Sie werden hier in Ihrem Körper noch die Gabe des Sehens, des Empfindens, des Schmeckens bekommen“.
5. Aurelie,
Auch in Goethes Sinne ist die übertrieben leidenschaftliche Aurelie eine krankhafte Natur. Sie wird durch ihre Reizbarkeit sich und anderen unerträglich. Immer weniger kann sie den Anforderungen des Lebens genügen. Goethe lässt sie an einer acuten Krankheit eines frühen und unerwarteten Todes sterben und sagt damit, dass er sie nicht weiter brauchen kann, dass ein Mensch, der nur der Spielball seiner Gemüths
bewegungen ist, lebensunfähig wird.