aus kein Wild gejaget, gehetzet noch geſchoſſen werden, ſondern jederzeit gar verſchonet und vor ein Wildgehege gehalten werden 4.;
Geſchehen zu Tram pe, den 24. Juny Anno 1658. (.S. Andreas Rödtell. Otto Chriſtoph von Sparr.
Auf einer Anlage,„fo geſchehen Prenden, den 17. September Anno 1659“ heißt es: Er(Arrendator) will auch hinführo ſowohl zu Tra mpe als Lanke auf den Aeckern drei Felder, wie im ganzen Lande gebräuchlich machen und halten, damit die Aecker nicht ausgeſogen und verſchlemmet, ſondern in guter Kultur gehalten und in Würden verbleiben mögen....
Weiter iſt noch verordnet, wenn die Hechelbergiſchen und Trampeſchen Untertanen Steine von der Ziegelſcheune in Trampe führen, täglich 8 mal fahren und auf jede Fuhre laden ſollen 190090 Mauer⸗ oder 175 Dachſteine.
An Geſindelohn muß Arrendator entrichten:
dem Voigt zu Trampe 17 Vr. 12 Gr.
dem Jungen 8
dem Brauer 20
der Hausmutter 10
zwei Mägden 12
dem Meier zu Lanke 14
ſeiner Frauen 4
zwei Knechten 28
dem Potter 8
dem Müller 20
Und an jeden zu Heringen 4
Thomaß und Lotſchweinen
d zu Prenden 26 dem Gärtner 30 dem Schützen 24
Sa. 226 Tlr.
Wieviel Pachtgeld auf Trampe allein entfiel, erſehen wir erſt aus einem ſpäteren Arrendekontrakt, durch den Graf Georg Friedrich im Jahre 1673(unterm 1713) das Gut für 400 Taler Jahrespacht auf 6 Jahre an den Cornet Chriſtian Stapel abtrat. Der Vertrag gleicht dem von 16658 vollkommen, macht jedoch in beſonderer Anlage einige Vorbehalte, nach denen Stapel die Aus— übung der hohen Jagd verboten war,„jedoch ſoll ihm