Mattelo, Michel Arendt Sönickens Hof, Auguſtin Meyer, Peter Berckholtz, Matthias Kuſener, Dames Wiemann, Simon Maſſuthe, der Weinmeiſter giebt jährlich 71% Gr., Urban Krauſe„alle Jahr 3½ Tonnen Wein aus dem Weinberg auch vor Klobbäch gelegen“,„alle Woche zwei Tage freie Fiſche aus der Erben Fiſchereien.““, Otto war Johanniter⸗Komtur zu Lietzen im Kr. Lebus und Hauptmann zu Rampitz (Kr. Weſtſternberg), war auch Mitbeſitzer von Hohenfinow, zuſammen mit ſeinem Bruder Hans(Nr. 6).
8. Hans, Sohn von 6—„auf Klobbicke, Heegermühle und halb Tornow, Kammergerichtsrat und Hauptmann von Gramzow⸗Seehauſen“,+ 1581.
9g. Otto, Sohn von 6—„auf Klobbicke und Heegermühle“,+ 1574.— Beide Brüder(8 und 9) werden 1571 mit dem väterlichen Gute Klobbicke belehnt. Hans iſt auch jener ſchwertumgürtete und gepanzerte Ritter, deſſen Steinbildnis die Kirche aufbewahrt. Der 1892 wieder freigelegte Gedenkſtein trägt die Umſchrift: Im 1575. Jahr habe ich Hans von Ter mo dieſen Stein noch beim Leben machen laſſen“.— 1565 find 8 und 9 auch Beſitzer zu Brunow (Eickſtedt 34).—
10. Bartholomäus,
11. Hans,
12. Otto(auf Hohenfinow und Heegermühle), Söhne von 7.
13. Adam— 13 und 14 werden 1576 an der Univerſität Frankfurt immatrikuliert.
14. Otto, Kriegskommiſſarius des Kreiſes Oberbarnim 1628-31.
15. Melchior, Hanſens ſel. Sohn zu Klobbig, erhält 1599 das Dorf Klobb ig„mit Holzungen, Aeckern, Wieſen, Weiden, Waſſern, Fiſchereien, Zinſen, Renten, Pächten, Rauchhühner, Zehnten, Nenſten, oberſt. und nied. Gerichten, Schäfereigerecht. u. ſonſten mit aller u. ſegl. Nutz, zugehörigen Freiheiten u. Gerechtigkeiten nichts ausgen., wie ſolch Dorf in allen 4 Grenzen gelegen, dazu die Fördmülle u. Niedermölle mit allen Roggen
2) Geh. Staatsarchiv Berlin. Rep. 78, 39/40.
27) Geh. Staatsarchiv, Rep. 78, 85.