12 Se cheffel Gerſte nach dem jedesmal. Martinimark
preiſe zu Neuſtadt⸗Eberswalde zu Weihnacht. in Ge zu zahlen. Davon kamen 2 Scheffel an die Pfarr 5 Scheffel an die Küſterei, der Reſt an die ö ö. Ablöſungsverfahren vom 22. November 1877 erhi e Kirche ein Kapital von 7606,50 Mark.
Zur Pfarre gehörten nach dem Landbuch 4 Huf Land, 1595 wird das Einkommen von Pfarre, Kirck und Schule wie folgt angegeben: Das Gotteshau hat 2 Hufen Land und noch einen Hof, darin 2 Scheffe Korn ton en geſät werden. Die Nachbarn— womit d Bauersleute gemeint ſind— beſchicken dem Gotteshau zum beſten den Acker, der in gewöhnlichen Jahren ein Ernte von 31% Wiſpel Roggen und 2 Wiſpel Gerſte,„ Zeiten auch mehr“, bringt.
Das Bieſenthaler Amtse rbregiſter von 1595 ſtellt da weiterhin feſt, daß im Heckelberg die Mutterkir A ſei, in Leuenberg und Steinbeck Filialkirchen. De Pfarrherr hat 4 Hufen Land und noch einen Garte zu 1 Scheffel Ausſaat. Das Hufenland verpachtete de Pfarrer, jedoch ſo, daß er bei der damals üblichen Drei felderwirtſchaft im 1. Feld 6 Morgen, im 2. deren 5 un endlich im 3. Feld 4 Morgen zur Selbſtbewirtſchaftun behielt. An Meßkorn erhielt der Pfarrer von den Hüfnern 2 Wiſpel 18 Scheffel, aus den 2 der Gotteshauslandes außerden noch 2 Scheffel Brotkorn Dazu 1 Pfund Bedewachs. An S tolgebühren waren al ihn zu entrichten„von Zuleitun ung einer Braut und Sechs wöchnerin 1 Gul den; von einer Kindtaufe bekam er 2 Pfennige, dazu freie Mahlzeit, von einer Leiche 12 Big und von jedem, n, jährlich 4 Pfg.“. Der Brandenburger Biſchof erhielt an Hufengeld aus Heckel berg 34 Gr. 7 Pfg.
Im Viſitationsprotokoll von 1573 wird auch der Kü ſt er erwähnt, der, wie auch das Amtserbregiſter ſagt, ein eigenes Haus bewohnt, von jedem Hüfner 2 Viert Roggen und 1 Ei erhält. Auch von den J hatte ihm jeder 2 Viert Brotkorn zu entrichten. Von Schmied und Hirte bekam er jährlich 4 Brote A„vor das Seigerſtellen“(Kirchenuhrſtellen) 6 Scheffel Roggen aus den Erträgniffen des Kirchenlandes.
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