gegeben) an die Gebrüder Claus, Wilke und Otto von Arnim,*) damals auf Burg Bieſenthal ſaßen.“) Die Arnims, lche Frowdenberg„mit aller und jeglicher Gechtigkeit“ erworben hatten, behielten es bis zu ihrem ang von Bieſenthal. 1577 geht es in kurfürſtlichen
Im Schoßbuch von 1450 heißt es, daß Freudenberg nen von Arnim gehöre, 64 Hufen im Weichbild umſſe, wovon dem Pfarrer 4, dem Gotteshauſe 1 zukäme;
anderen Hufen geben je 12 Gr., der Krug 20 Gr
h der Schoßbucheintragung von 1840 waren damals Hufen wüſte.
1375 wird berichtet, daß der Schulte(Praefectus) Landhufen beſitze, und daß er das Lehnpferd halten er 1 Talent dafür zahlen müſſe, wogegen er vom rüger 20 Schillinge zu erheben hatte. Die Namen der wehnſchulzen ſind uns erſt vom Ende des 16. Jahrinderts an bekannt. Damals Jacob Haube(geſt. 1598), er 1578 das Schulzengericht“ mit 4 Freihufen mpfing. Vom Krug daſelbſt nahm er ein 18 Gr., en Zehnt und das Rauchhuhn, von Jürgen Klockows Hof und von Winkelmanns Hof 2 Groſchen. Später war as Schulzengericht viele Jahrzehnte im Beſitze der zamilie Rauchſtaedt. 1595 wird die Ausſtattung des zehnſchulzengutes wie folgt angegeben: 4 freie Lehnufen und außerdem 2 Pachthufen, dafür der Schulze ns Amt Bieſenthal 16 Groſchen Geldpflege und 4 Gr. Pf. Dienſtgeld gibt.—
Bei Gelegenheit einer Witwenverſchreibung für die gemahlin des Valtin von Arnim des Aelteren im Jahre 521 wird auch das erſte Beſitzerverzei chnüs
Dorfes mitgeteilt, nämlich: Torban Tagkenberg, Claus Dünow, Claus Strutzeberg, Jores Winkelmann, Hans Eyſon, Torban Schulten, Lentze Löwenberg, Paul Dame, Michel Bryſemann, Mattis Rockſted, Paul Wernicke, Hans Albrecht, Winkelmann, Heinrich Horn, Steffen.
75) Devrient, Das Geſchlecht von Arnim. JI. Urkundenbuch, Urk. Nr. 5d.
76) Vergl. die Arnim'ſchen Lehnbriefe von 1441, 1472, 1486 und 1498(Arnim'ſches Urkundenbuch 108, 224 und 305 und Riedel, a. a. O. A XIII 440].
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