ltet, welcher zwar auf einem Bauerngut wohnt, rnächſt aber mit einer eigenen Wohnung verſehen rden ſoll. Dieſe wurde auch erbaut auf dem jetzigen undſtück des Gaſtwirts Grumbach. Als 1709 die hwerin'ſchen Güter in den Beſitz des Staates überngen, wurde das Vorwerk Freudenberg als ſolches auflöſt und das bisherige Wohnhaus des Arrendators mit nem Unterför ſter beſetzt. Das ſtaatliche Förſteribliſſement„mit dem ein nicht unbedeutender Landſitz der Feldmark daſelbſt werbunden war“, beſtand bis
30.4 Im folgenden Jahre wurde das Land dem
konomen Benningshauſen ins Werftpfuhl in Erbpacht geben.—
Im Schwerin'ſchen Hausbuch won 1686 iſt endlich moch rzeichnet, daß die Freudenberger damals zwangsſahlpflächtig nach der Tuche ner Ober mühhbe aren.„Fiſcherei beſteht aus den drei im Dorf liegenen Pfühlren, welche ſonderlich ſchöne Giebeln ben. Dieſe Pfühle werden nach den Bauern, die vorals daran gewohnet, genannt: Lüebitzens Pfuhl, der größte iſt— Rochſtedts Pfuhl und Dörent s Pfuhl.“
Erſt 1678 waren die Nachwirkungen des großen krieges einigermaßen ausgeglichen, wenn auch noch nmer große Teile der Feldmark vollkommen wüſt lagen ind zum Teil mit Kiefern bewachſen waren. Es beſaßen:
Peter Rockſtedt, der Schulze 6 Hufen, Kobes Dahme Michael Vogd Michael Rockſtroh Wüſte Hufen,„von denen niemand
etwas weiß“ waren vorhanden Schwerin ließ den ſogen. Koſſäten
acker bewirtſchaſten 10
ergab für die ganze Feldmark: 58 Hufen.
Das Protokoll ſpricht von 13 Bauern, von denen
9 Wirtſchaften wüſt waren, 3 Koſſäten,„alle drei wüſte!,
) Am 18. 2 1830 verheiratete ſich Gaſtwirt und Büdner Johann Grumbach mit Caroline Wünſchmann, Lehrertochter aus Tempelfelde. Seine Vorfahren hatten dem Staat ſchon als Förſter gedient, ſo ſtarb am 30. 7. 1787, 71 Jahre alt, Joh. Eaſp. Grumbach, Unterförſter„auf dem Tiefenſee“.
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