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Prediger zu einem kleinen Hofe beim Hauſe und den Platz des bisherigen kleinen Hofes vereinte er mit dem Garten. Weil indes in dem neuen Pfarrhauſe kein Kornboden angebracht war, ſo wurde 1822 ein ſolcher auf dem Pfarrhofe, dem Hauſe gegenüber, aufgebaut.“
Die Namensfolge der Paſtoren ergibt nachſtehende
Liſte:
1600-32 Adam Albrecht.
1632—43 Johann Müncheberg.
1643—56 Chriſtian Arnold, geht nach Lützlow 1 Uckermark.
1656—69 Franz Thabor,„am 24/3. hat er ſeinen Abſchied hinter der Tür genommen“.
1669— 76 Matthias Kothe, geb. 1615 als Sohn des Bürgermeiſt. Petrus Kothe in Altlandsberg, 1645 Rektor in Coepenick, 1646 Pred. in Wend. Croſſen, 1653 Pfarrer in Stolpe a. Oder.+ 224. 1676.
16765—=94 Friedrich Meiſter.+ 414. 1694.
1694— 1709 Magiſter Joh. David Neubauer, geweſ. Konrektor zu Bernau.+ 16/7. 1709.
1709= 53 Joachim Friedrich Riſchke, F112. 1753,
„nachdem er beinahe 43 Jahre in Beiersdorf und Schönfeld gepredigt“. Sein Grabſtein iſt an der Oſtwand der Kirche eingemauert. Er war am 6/2. 1681 als Sohn des Arrendators Riſchke in Seefeld im Kreiſe Niederbarnim geboren; ſein Bruder war Pfarrer in Schwanebeck im gleichen Kreiſe, ein anderer 1737 Arrendator zu Harnekop.
1753— 83 Joh. HH. Birner, geweſ. Feldprediger des Kyauſchen Küraſſier-Regiments.(1806 aufgelöſt) 28/11. 1783 70 J. alt.
1784—96 Chriſtian G. F. Stöwe,„geweſ. Lehrer am Pädagogium der Realſchule zu Berlin“— geht 1796 nach Potsdam als 2. Prediger an der Nicolaikirche.
1795 1842 Joh. Chriſtoph Ahrendts. Nach Beiersdorf berufen,„nachdem er 9 Jahre in der Charite zu Berlin das Predigtamt verwaltet“.
1842—56 Cl. F. W. G. Lütkemüller, bisher Pfarrer in Wölſickendorf.+ 15/6. 1855, begraben in Beiersdorf.
18358— 715 Superintendent a. D. Karl Jul. Ferd. Gärtner, vorher Neumarkt in Schleſien, F 4/12. 1875.
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