Teil eines Werkes 
Bd. 3, Teil 4 (1939) Die Kunstdenkmäler des Kreises Niederbarnim / bearb. von Heinrich Jerchel ...
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Dach: Kehlbalkendach mit liegendem Stuhl, jedes vierte Geſpaͤrre ein Binder, ſtark erneuert.

Einbauten: Altar mit großem liegendem Ovalbild des Abendmahls, das von plaſtiſchem durchbrochenem Akanthusrahmenwerk umgeben iſt, darüber eine Spruchkartuſche, die von zwei aus den Blättern wachſenden Engeln gehalten wird. Vom Jahre 1707. Die einſtige Inſchrift: Conrad Julius Kiſten PA. W.(= Paſtor Wandlicienſisʒ MDCCV II Chriſtian Krueger Pictor wurde 1906 uͤbermalt.

215,216 Kanzel. Ihr mehrſeitiger Korb von holzgeſchnitzter Moſesfigur getragen, vor den Kanten gewundene Saͤu­len, unter ihnen Maͤdchenmasken, über ihnen Engelköpfe. Weiterer Schmuck durch Knorpelwerk. Nach Ledebur einſt mit der Jahreszahl 1690 und dem Namen des Paſtors Pyrlaeus. Dem Stil nach von dem gleichen Meiſter(Peter Krantz) wie der Altar in Wenſickendorf.

(Ledebur nennt noch die alte Taufe, Holz, achtſeitig, mit eingeſchnittenen bunt bemalten Darſtellungen bib­liſch⸗ſymboliſcher Bedeutung. Wohl ähnlich denen zu Blumberg und Boͤrnicke.

Aus ſtattung: a. Kelch, Silber vergoldet, 24 em hoch, mit Sechspaßfuß und flachem Knauf. An der Kuppe: Der Kirchen zu Bastorff 1717.(Stempel: Berliner Beſchau und die Buchſtaben J. C. M.) Dazugehoͤrige Patene 14 em Dm.

b. Weinkanne, Meſſing, 20 em hoch, mit großer Schnauze, oben ein Holzknopf. 19. Ih.

c. Taufſchale, Meſſing, 4 em Dm., im Grunde eingegraben die Taufe Chriſti , der Rand mit duͤnnem Tulpen­gerank. Um 1700 geſchenkt von Anna Wegener, der zweiten Frau des Kruͤgers Hans Boehm .

d. Meſſingkronleuchter, 45 em hoch, mit zwei Reihen von je 6 Armen, bekroͤnt durch Doppeladler. Daran die Inſchrift: J. B. D. H.(Jacob Bolt und Dorothea Haberſtroh) 1707. Die Arme 190 verlängert, neu­gegoſſen(Staatliches Hochbauamt).

e. Geweihkronleuchter, etwa 85 em Dm., die Stangen mit einem durchbrochen ornamentierten Eiſenband zum Rund verbunden, daran 10 Arme angebracht, 17.18. Ih.(9)

f. Glocke, 75 em Dm., gegoſſen von E. L. W. Thiele, Berlin . Mit den Namen:H. R. Felgentreber, Paſtor undWeber, Lehnſchulze(nach Wolff von 1826).

Ig. Glocke, 82 cm Dm., 1657 von Jak. Neuwert zu Berlin gegoſſen. 1917 eingeſchmolzen.)

211, 212 Ih. Im Maͤrkiſchen Muſeum, Berlin (Inv. Nr. IV 2142/43): Zwei Figuren, Erlenholz, beide etwa 100 em hoch, Faſſung abgelaugt. Muttergottes mit Kind und Heiliger Jakobus. Stark beſchaͤdigt. Gute Arbeiten von einem Altar um 15400. Ein Gutachten von 1858 im Staatlichen Hochbauamt ſpricht von drei Statuetten und einem Kruzifix.

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