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. 107. Krummenſee. Kirche. Weſtportal. 108. Krummenſee. Kirche. Grundriß im Zu⸗.

. Aufriß und Profil des Spitzbogens ſtande vor 1866 6.

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.; Lage: Zwiſchen der Landſtraße und einem kleinen See, erhöht auf dem alten, von einer ſtark geflickten Feld⸗ ö ſteinmauer umgebenen Friedhof.|*.

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Bau beſchreibung: Ein ſchlichter mittelalterlicher Granitquaderbau wurde 1866 durch Einbau eines noͤrd⸗ 108.

lichen und ſuͤdlichen Ziegelquerſchiffes in einen Kreuzbau verwandelt und ſtark entſtellt. Den Zuſtand vor.

dem Umbau zeigt ein 1856 aufgenommener Grundriß im Hochbauamt des Kreiſes.(Alte Ausmaße mit.

| Turm: 19,25:8,00 m.) Gut erhalten blieb der wohl im 15. Ih. dem Schiff in gleicher Breite vorgelegte, ö.. . 22,20 m hohe Feldſteinturm mit quergeſtelltem Satteldach. Eckquaderung und das ſorgfaͤltig profilierte.. Weſtportal aus Ruͤdersdorfer Kalkſtein. Sein Gewaͤnde in den oberen zwei Dritteln geſchraͤgt, außerdem 107. innerhalb des Spitzbogens Kehle zwiſchen zwei Rundſtaͤben. Die rundbogigen Schallfenſter und die je drei. . ſpitzbogigen Giebelblenden mit Ziegeleinfaſſung..

Aus ſtattung: a. Taufſtein, 98 em hoch. Auf geſtuftem, quadratiſchem Sockel, dem als Schaft nur eine 420 kurze, leicht koniſche Trommel aufliegt, ruht die ſiebenſeitige Kalkſteinkuppe von 58 em Dm. 15. Ih.

b. Glocke, 91 em Dm. Am Hals zwiſchen dreifachen Linien Inſchriftband mit Minuskelſchrift :„gloria in excelſis deo/ ghegrutet ſyes do maria uns aller g...“ Zwiſchen den Worten Lilien und Bandgeflecht— knoten. Am Mantel verteilt die Worte:„hylf got x. f. p. f. ut poncu?] kune krummenſe!. Zwiſchen dieſen Worten Rundſcheiben mit Reliefs der Kreuzigung, eine Scheibe mit unkenntlicher Majuskelumſchrift. 419 14/15. Ih.

c. Glocke, 74 em Dm. Schmucklos. Die Krone fehlt. 14.15. Ih.

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d. Glocke, Jo em Dm. Sonſt wie c.

e. Grabſtein, 103 em hoch, für den Knaben„Moritz Auguſtus Robels“(geſt. am 22. 1. 1593), mit zwei Elternwappen: v. Roͤbel und v. Burgsdorff.

f. Schlichte runde Taufſchuͤſſel, 45 em Dm., und zwei Zinnleuchter, 46 em hoch, Anfang des 19. Ih. Stempel: A. D. Meyerheine, Potsdam .) Ig. Im Heimatmuſeum Strausberg : Kniende Moſesfigur, 105 em hoch, Holz, ehemals Kanzeltraͤger.

Rechts von ihm die Geſetzestafeln. Der Kopf ſehr eingehend durchge formt. An Armen und Naſe beſonders ſtark beſchaͤdigt. 17. Ih.]