n n.
.
) REN
NS
xh MU|
N
174, 175. Zepernick. Kirche. Inneres nach Weſten und Außeres von Oſten im Zuſtand vor 1889
Aus ſtattung: a. Kelch, Silber vergoldet, 25,5 em hoch, mit Sechspaßfuß und rundem Knauf. Auf der Unterſeite die Jahreszahl 1731.(Stempel: Berliner Beſchau und Kartuſche mit J. Aſt)— Dazugehoͤrige Patene 15 em Dm.
b. Oblatendoſe, rund, 10,5 em Dm. ebenfalls Silber vergoldet, mit der gleichen Jahreszahl und dem gleichen
Stempel.
650 c. Zwei Bronzeleuchter, 17 em hoch, mit quadratiſchem Fuß und abgeſchraͤgten gefalteten Ecken, auch der Dockenſchaft vierſeitig. 18. Ih. d. Zinnleuchter, 16 em hoch, aͤhnlich wie die Bronzeleuchter, doch von runder Grundform. 18. Ih.(Kein Stempel.)
Windmühle Bockwindmuͤhle, oͤſtlich des Dorfes gelegen, noch in Betrieb, z. Zt. mit Zuſatzmotor.
ZEPERNICK
4 km ſuͤdweſtlich von Bernau .
1289 ein Schoͤffe„Heinricus de Cepernik“ erwaͤhnt(Riedel A XI 13). 1346 erhielt ein Bernauer Altar Einkuͤnfte in„Cepernic“,„Czepernik“ zählte 1375 nach dem Landbuch 52 Hufen. 6 Koſſaͤten, Krug erwaͤhnt. Einkuͤnfte hatten dort, Direken“/, die Witwe„Sparren“, die Witwe„FIridels“, ein Bernauer Altar,„Duſeken“,„Buſſe Britzik“, der auch das oberſte Gericht und den Wagendienſt beſaß, und„Tyle Meyer“. 1412 und 1434 belehnten Markgraf Friedrich und Markgraf Johann die v. Bredow mit Einnahmen in 3. 1441 ff. Benedictus„Tirken“ im Beſitz von Getreidezinſen in 3. 1441 verſetzten Deneke und Henning Diricke Einkuͤnfte in 3. dem Auguſtin Luttcke und ſeiner Frau Agnes. 1450 war„Cepernick im Beſitz der v. Hoppenrade(ebenſo 1459); 8 Koſſaͤten. 1460 wurde Siegmund Nydvorſchrack mit Einnahmen in 3. belehnt. 1466 belehnte der Kurfuͤrſt die Brüder Wins, Berliner Buͤrger, mit dem von Caſpar v. Bredow erworbenen Beſitz in 3.(ebenſo 1472). 1469 gehörten Renten zu 3. zur Ausſtattung des Berliner Domſtifts, die ihm Benedikt v. Hoppenrade 1466 vermacht hatte(vor 1472 war noch Albrecht v. Klitzing im Beſitz
—— ———=
—— nn —