Altlangjow— Alt⸗Maliſch.

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Abb. 4. Nordwall des Burgwalles von Loſſow mit dem Odertale bei Hochwaſſer.

Kltlanglow, 5 km NNO von Seelow . U Beim Graben von Sand wurden auf einer leichten Bodenſchwellung 1800 m weſtnord­weſtlich vom Dorf Anſiedelungsſpuren beobachtet: dunkelgefärbte Flecke mit bebrannten Steinen und rohen unverzierten Scherben.

Alt-Hadlitz, 15 km ONO von Fürſtenwalde .

St Facettierter Stein hammer(Müncheberg , Kreismuſeum).

Kreiskalender Lebus 1917, S. 14. Hälfte eines Hammers aus dioritartigem Geſtein vom Typus der ſchwediſchen Spitz­hämmer, am Madlitzer See gefunden(Privatbeſitz).

B Am Weſtufer des Madlitzer Sees in Jagen 12 liegen viele Grabhügel mit Stein— packungen, die meiſtens durch Abfahren der Steine zerſtört wurden. Hierbei wurden ein Bronzedolch, ein Bronzering, ein Steinhammer und Scherben von Buckelurnen und jüngere Lauſitzer Keramik gefunden.(Berlin , Slg. Dr. Bohtz.— Woltersdorf, Slg. Buſſe).

ZEthn. 1909, S. 695.

Sly Anſiedelung bei der Madlitzer Fiſcherhütte: Scherben des 2. und 3. Stils.(Frank­ furt a. O., Slg. Realgymnaſium).

Der angebliche Burgwall öſtlich vom Madlitzer See iſt eine ruſſiſche Schanze

vom Jahre 1759. Behla, Rundwälle S. 106.— Katal. Ausſt. 1880 S. 110.— Meßtiſchblatt Nr. 1984.

Klt-Maliſch, S km SSO von Seelow . B In einer Senke(„Totengrund“ 1 km weſtlich vom Dorf wurden beim Ausheben von Mieten Flachgräber mit Steinpackungen gefunden: Urnen mit Leichenbrand und Bei­