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ובעיר פירששא שבאשכנז ראיתי גמרא של קלף שנכתבה שנת ק"ג לאלף הששי לא' מקרובי ר' שמשון משאנץ ושם ראיתי... statt שבאשכנז und, פרששא statt פירשא oint Hier schreibt er
TOWN now, welche Variante unten näher besprochen wird. Die werthvollen Angaben des Herrn Abt Haneberg, welche die Angaben Pinners ergänzen, müssen der Beschreibung Asulai's gegenüber gestellt werden. Sie sind in den genannten zwei Briefen an Herrn Halm enthalten:
Die( oben S. 56 mitgetheilte) Unterschrift des Sal. b. Simson befindet sich auf Folio 501.) Auf Fol. 563 findet sich dieselbe Unterschrift vom 17. Tebeth 5103, und endlich auf Fol. 575 im Formulare eines Scheidebriefes ist zwar kein Schreibernamen, wohl aber das Datum 5068(-1308) und die Orts- Bezeichnung:
Hier in der, כאן בפריש מתא דיתבא על נהר שינא ועל נהר אישונא(!)
1) Pinner spricht nur von Seiten", was aber schon im Betrachte des reichen Inhaltes( bei klein Fol.) nicht anzunehmen ist. Aus beider Beschreibung ist zu schliessen, dass Sal. b. S. seine Arbeit in zwei Theile sonderte: 1. Th. mit f. 501 schliessend, enthält alle Tractate mit Gemara, und auf diese letztere beziehen sich die Worte, dass er» ww 5" am 12. Kislew vollendet habe, während doch der zweite Theil mit allen gemaralosen Mischnas noch zu schreiben und erst 5 Wochen später( mit f. 563?) vollendet war. Ob Sal. b. S. auch der Schreiber der Blätter von 564-76 ist, mag die Vergleichung der Schrift entscheiden. Der Umstand, dass diese letzten Blätter mit einem 35 Jahre ältern Datum endigen, beweist nicht das geringste gegen die Schreiberschaft des Salomon, denn dieser Scheidebrief ist nur ein gegebenes Formular aus früherer Zeit. Ein solches Formular von der Hand des berühmten Tosafisten und Polemikers R. Jechiel aus Paris galt lange als Typus in Frankreich ( s. unten) und vielleicht ist hier" statt" D zu lesen, dann wäre gerade dieses Formular zeitgemäss. Da Salom. sich, wie es scheint, nur bei den beiden Theilen des Talmud unterzeichnet und beim ersten ausdrücklich und nur von den 6 Ordnungen des Tal mud spricht, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Anhänge vorn und hinten in der Handschrift nicht aus seiner Feder geflossen. Die Verbindung jedoch der Anhänge mit dem Talmud scheint keine zufällige zu sein, sie scheint vielmehr in Frankreich durch Joseph Tob Elem eingeführt zu sein. Dieser, zugleich rüstiger Schreiber und genialer Schriftsteller, hat nicht bloss DNTION DIN
-Letzteres frei) סדר עולם זוטא) geschrieben, sondern auch תקון שטרות und
lich, wie man in neuerer Zeit annimmt, ein jüngerer Jos. Tob Elem). Da er nun, wie oben§. 22 aufgestellt wird, Talmud abgeschrieben, so ist es wahrscheinlich, dass jene Anhänge von seiner Hand im ursprünglichen Exemplar beigegeben waren, und dass dieses Exemplar und seine Abkömmlinge lange Zeit normal waren. Welcher hy in der Handschrift ist, darüber schweigen H. und P. und man müsste schliessen dass beide: und da seien. Aus den Worten des sonst so nachlässigen Lilienthal wird es wahrscheinlich, dass wirklich nur
.dem Talmud vorhergeht סדר עולם זוטא