SIMILITUDES
„Similitudes amies qui billez parmi les mots“ Paul Valery
Ich löse euch, zwei Worte, aus dem Zwange der Fron, die fremd euch und entfernt gehalten. Sie hört im Gleichklang blöden Zufall schalten; sie drohte mit dem Sinn. Da war euch bange.
Vereint in meiner Hand, folgt frei dem Drange, das Urgeheimnis herrlich zu entfalten!
Des heiligen Anfangs dichtende Gewalten erhöhn euch neu zu eurem wahren Range.
Das Licht erlosch. Auf meiner Hand erscheinen zwei Worte mit dem Glanz von Edelsteinen und glühen gleich als Gleichnis des Alleinen.
Ich bin im Bunde, und die ungeschwächte,
vertraute Gegenwart der Freundesmächte strahlt tiefe Andacht aus und weiht die Nächte.
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