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Sido w ꝛc. zwitracht und ſchelinge mit einander gehat haben, umb den halben Zol zu fur ſtem berg und etlich ander guter, Hufen und gerechtikeit In des genanten Abpts dorffern und eiginthumen, Haben wir ſy mit uanſen Reten, mit beider part willen und fulbort fruntlich und gutlich entſcheiden, Alſo das derſelbe Schenck oft ummb gots,(feiner eldern und feiner ſelen ſelikeit willen zu einem ewigen Teſtament vor ſich und alle ſein erben, dieſelben obgenanten guter und alle gerechtikeit, dy er oder ſein erben daran gehat haben, oder haben mochten dem genanten gotshus und Abt zu der Nawen Zelle, und allen feinen nachkomen williglich obirgeben und uf gelaſſen hat, Alſo das er oder ſein erben, den genanten Herr Criſtoff und alle ſein nachkomen Ebte und das gotshuß zu der Nawen tzelle, darumb nymmer beteidingen oder anlangen ſollen In keinerley weiſe Alſo haben Wir umb des genanten Abts und Schencken bete, Auch zuforderſt umb gots unſer und unſer vorfarn eldern und nachkomen ſelen ſelikeit willen, zu folder gabe, als ein landes furſte und oberlehnherre ſolcher guter, unſer willen und fulbort gegeben Auch confirmirt und beſtetigt und dem genanten Abt und ſeinem gotshuß und nachkomen ſolche guter vorberurt, zu rechtem ewigen eigenthumb voreigent Confirmiren u. ſ. w., barvor ſal der genante Herre Criſtoff Abt und Alle feine nachkomen Ebte zu der Nawen tzellen die Zwey bes gencknus alle Jar ewiglich unſer Herſchafft, als das von In vor herkomen und gehalden worden iſt, an abeganck halden, beſtellen und fleiſſiglich got vor unſer aller ſelen bitten. Geben zu Coln an der Sprew Am Sontage vocem Jocunditatis 1472.
XI. 1472. Vereinbarung der Stadt Wrietzen mit dem Kietz daſelbſt wegen der Fiſcherei und der Stadtreiter.
Wir Albrecht ze. Bekennen c. Als dann etliche Irrung und ſchelung geweſt if tuſſchen unſen lieben getrewen Borger meiſtern und Ratmannen unnſer Stat Writzen an der Oder von Irer und der ryther wegen an einem und den kytzern darſelbſt am andern teyle, von etliker water holte Rore graſes und viſcherey wegen wo fick dat denn tuſſchen In begeven hefft, deß halven wir ſie durch den geſtrengen unnſen Rat und liven getrewen Nickel puel Ritter in beyweſen peter Borgſtorps und Werner puels unnſers vogtes to Cu ſtrin, ock unnſer rede und liven getrewen hebben vereynen und entſcheyden laten als des genanten ern Nickels brive darover gegeven klerlichen Innholt und uthwiſet, die von worde to worde ludet als hirnach volget, Von wegen des Irluchten Hochgeboren furſten und Herrn Herrn Albrechte Marggrave: hebbe Ick nickel puel ritter mit byweſen ſiner gnaden Rede alße peter Borgſtorps Marſchalk und werner puels voydes to Euſtrin ſulke twidracht und ſchelunge als die Rad to der Writzen von erer wegen und der Ryther wegen gehat hebben mit den kytzern, von Water holte Rore graß und viſcherye wegen alſo entſcheiden mit beyder Parte willen und vulbort alſo hirna volget, dat die kytzer ore erffwater beholden ſcholen mit rore greſungen und viſcherien wu ſie die von older gehatt hebben, die frye water die der Herſchop ſyn die ſcholen und mogen ſie ock viſchen, und na oren beſten ſick gebruken, uthgenohmen die vir frye water als die Bu kenitze Paßſehe Rittz und die grote ſtobberow die der Herſchap alleine bliven und nymant viſchen ſol one ſunderliken willen der Herſchap, und die garnethoge In den fryen watern Ock die Enden Jacht to ſiner tyde wo ſie die von older gehat hebben, ſcholen fie auch vortan behol, den und dorumbe ſie die fryen water alleyne viſchen vor einen ydermann ungehindert Scholen fie der Herſchap alle Jar up ſunte Merten ein thunn gudes Hechts geven, Rorholt und greſinge, dat up und by die frye water yß, der ſchal ſick nymant gebruken on der Herſchap wille, ouck ſchall nymant den andern to nahen ſtellen, fo wake dat ſchege ſchol hiran der herſchap twe punth Pe pyr verfallen ſyn, ouck ſchol nymant die frye water to erffwater maken, Wy dat dede, die ſchal an die Herſchap gebroken hebben, ouck mogen die kytzer eren watern
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