einer 2 rener. in Civil⸗ u izeiſach elch auf 1dliche rfern Namens auf den landesherrlichen Dörfern? s landesherrlichen Domainenvogts ausübte. Wie weit ſeine Gewalt dabei
zeigt z. B. eine pommerſche Urk. vom. 1356*) in welcher ein Schulze ſagt: ollicium prefecturae regere
ge beo ac escessum ad summam duodecim solidorum pereipere, Die je niedre Gerichtsbarkeit(judicium inſimum) war ein urſprüngliches Annexum der Gutsherrlichkeit, eine wahre Eigengerichts barkeit; here Gerichtsbarkeit verwal—
ete das Landgericht des Diſtriets, bis im dreizehnten Jahrhundert, wie
Gerichtsbarkeit(judicium supremum*) den Gutsherrn übertragen wurde.
Strafen als eine Buß on 12 Schillingen feſtzuſetzen, ſie übten die
welche bisher die Landgerichte der einzelnen Territorien auf den jährlich. gehaltenen
wirklich werden dieſe hohern Dorfgericht Herichtsherrn ſeitdem gradezu* wre
Dem höhern Gericht ſaß der Ge- ichtsherr ſelbſt drein jährlich vor 7) und bediente
ſchulzen, welcher vor her die tägliche niedre Gerichtsbarkeit für den Herrn verwaltet
verwaltete ſeitdem in gleicher Art der Domainenvogt die höhere Gerichtsbarkeit als eine ſeinem Amte gehörige B
zur Ausübung derſelben von jeher ein ondern Rich etwe hnſchulzen zeſchäfte und der größer ſ örfer nicht erlaubten.
; die Vaſallen und Domainenämter die alte zerſprengt wurden, iſt einleuchtend und in der That finden wir ſie im fünfzehnten Jahrhundert
al ifche Gerichte des churfürſtlichen Kammergerichts zu Berlin rh.
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geworden und bei der Caſtellaneiverfaſſung iſ. ſten Magiſtrat, der Anfü =
nie
die er,,. zum er denken, denn auch die Sturm wurde
1gnade amoenitat.
alt an ſich iſt die Theilung der Sporteln em Gerichtsherrn zuſte uch zuweilen judicium supremt denarii domino competentes) genannt wird. **) Allen Umſtänden nach durfte indeſſen zu keir eit eine Leib wiewohl ĩ ierül noch j ö i Wohlbrück L p. 226. Hiermit hängt es auch w der hohen Zauche und d sbarkeit des Landgerichts in der Zauche an ſich gebracht, als es das judicium supremum erhielt in’ anno, dominus judicium voluerit praesidere. b 1) Das Gericht des Vogts, deſſen das Landbuch erwähnt, kann ich landes herrliche Dörfer halten, wo der Richter personam adyocali repräſentirte.
andbuchs(wie Riedel Mark Brand. 14. will) i vohl nicht anzunel I, denn grade daß nur
8 er ſeſſene er zu Recht ſtehen, wird dadurch erklär aß„ Richter nicht personam domini r. fondern advocati tr;
ſpäter ein Hofrichter Einer beſondern Unterſuchung ürfen bie zerſplitterte raße ind Zaun eine ungedr. Urk. von 1490 ia, nach Wilder ein Prozeß der von K ig mit dem Kl oſter Sarnow entſchieden wird und worin es heißt: die Klitzing behalten die Gerichte oberſt und nied Bauern ſo darauf wohnen und die 6 Hufen zugehorend, wo es aber geſchee, daß dieſelben He en auße d Hufen brechen, das ſoll das Kloſter und nicht die Klitzing richten.—
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