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wen Stat mſere recht zauls ſt ock teien
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kein y Sr aden igen.
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Up die dritten Clag, die guder belangen die her Albrecht Clitzingk ſeinem bruder und veddern geben het, ys to recht erkant: dat betken von ſolicken gudern, die her albrecht em und ſynen veddern geben hefft, billicken ditricken ſynen drudden deyl, na lude des brives von her albrecht darover gegeven, geve und volgen late und wat em ſindt der tyd der gift her albrechts geſcheen Intonemen geboret hefft.
Up die virden Clag, wes dittrick na brenget, wu Recht is, dat betke em ſeyne guder verpendet und verſettet het, freiet hie em die billick und von rechts wegen mit erſtatung der up geborden Renthe und nuthunge, und als diderick furder vorbrenget dat hie umb ſolick gelt ander guder gekoufft, des hie billick ſeyn andeyl baran ſchall hebben, dat Betke vorneynt, dat hie fie didrick nicht to nuth, ſondern em und lipolt(litzings kinbern allein zu guth gekoufft hebbe, wann dan betke ſolkem neyn wu Recht volge thut, is hie didrick darumme urder antwort nicht plichtigk. Actum ut supra.
LXXI. 1481. Urtheil in einer Injurienſache.
Wir Johanns vonn gots gnaden 20. Bekennen ꝛc. als unnſer liebe getruwe Ertmudt valentin dinßin nachgelaſſen witwe In unſer Stat Berlin beſchuldiget Thomas Moller ein lakennſcherer Borger bafelbft von etlicher wort wegen die er gerett, das ſy ſyder Ires mannes tode ein kindt ſoll gehabt haben ꝛc. 8 nach gnughafftiger verhorung Bender partey, antwort, widerrede und gegennrede unnſer Rethe tzu recht urlant haben: nachdem Claws Schultan daſtee von fein parts Thomas lakenſchers wegen und bekennet das er bie wort gerett hab und ſetzt daby, er habs In clagewys gerett und nicht der frouwen tzu hon oder tzu ſmach nd erbewt ſich das mit feinem ende außtzulegen und alſo Bu beſtettigen, Sodenn die ſache In ſich ſelbs honlich nd ſmelich iſt und von yderman honlich und ſmelich verſtanden wirt mag er die mit feinem eyde nicht beſchoken und iſt der frauwen darumb wandel pflichtig von rechts wegen, darauff die fraw durch Iren Redner hat tagen laſſen, wy er Ir durch recht den wandel thun ſoll, Iſt erkannt: die wort die er gerett hat die ſoll er biderruffen und ſoll ſagen, die wort die ich gerett hab von der fromen frauwen valentin winßin die ſint nicht bar und widerruff ſy und weys nicht anders von Ir dann von ein fromen erlichen byderfrauwen. Zu urkundt . Geſcheen und geben zu Coln an der Sprew am midwochen nach Galli 1481.
LXXII. 1481. Entſcheidung einer Injurienſache.
Wir Johanns ꝛc. Thun kunt ꝛc. als ſich zwiſchenn unnſerm diener, hoffgeſinde und lieben getruwen Matthes Luptitzen an einem, Albrecht Rakow und peter wunderlich borgern In unſer Stat Franck urt anders teils etlich Irrung von ſcheltwortenn herkomen begebenn und bißher gehaldenn habenn, das wir it etlichen unnſern Rethenn und Ir beider frewnde ſy gutlich mit einander gericht und entſchedenn habenn, as die gnanten Rackow und wunderlich zu uns von wort zu wort Redenn und ſprekenn ſoltenn In maſſen ne hir nach volget und alſo: Gnediger Herr, wir habenn Mattis luptitz zu feinen eren geſchulden des fein wir icht In abrede, wir haben es gethan uß ſolchem grunde, das wir nicht anders gewuſt noch verſtandenn habenn, n das er heinrichen brewſer von leiptz gantz frei geſichert het uber all, nue ſei wir von Mathes luptitz weit underricht und In ein vernemen komen das er breuſer nicht weiter geſichert hab dann ewer gnade lande nd gebitt wenden und nicht weiter, dem geben wir ſo glauben noch ſeiner underrichtung, das er In mit eren sb gefangen und wiſſenn dar auff von luptitz nichts forder dann lieb ere und gut, und ab wir In dem was wider