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horluſtig Rechtlich erkant hebbenn, dardurch man In billich und van rechts wegen ere gewercke neder leggen (lde, dem nach leggen wy ut unſer forſtlicker macht den gnanten meyſteren und gewercken des Schomaker ambts und gulde In unſer ſtat lentzen Iren werck und al ere fryheyt neder, ſo lang bet dat ſhe die gnanten konnen bruninges to en In dat gewerck kamen laten und uns umb ore ungehorſam und verachtung unſer gebothe afdrach, buth, wandell und der gnanten frouwen umb orer ſmehe terung koſt und erliden ſchaden gnuch dhon, an Iw met ernſten vliſe Begernde, gy willen die gnanten meiſtern und wercken vor Iw forderen In ſolichen Uunſen brive furhalden und ire gewerke und friheith In maten wue vorberurt neder leggen, das wollen wy uns bon Iw alſo gentzlick to geſcheen vorlaten hebben ock der gnanten kunnen Brunings und Jacob eren eelicken an unſer Borger by Iw deshalven unſe ſeker und velich gleit ann en nicht to ergripen geossen, ſick meniglich darna hebben to richten To orkunde ꝛc. und Gegeven to Span dow am dinſtag na lelicis 1482.
XXIX. 1482. Schreiben an die Schuhmacher in Lenzen.
Unnſernn grus zuvornn, lieben getruwenn, wir habenn uch vormals geſchribenn und an uch Begert one ſmedes Jacob Brunings Hußfrowen Borgerin bei uch zu lentzen In das ſchumaker Werck und gulde zu rehmen angeſehen das ſye echt und Recht von Jacob ſmede Irem Vater Telen Irer mutter und allen Iren ier anen, die nicht von Wendißchem nicht eigenn nicht pfiffer nicht ſcheper oder leineweber gewefen find, ſunder guder deutzſcher freier art, die wol werke unnd gulde beſitzen mogen Inhalt eines brives den I van unſern Borgermeiſtern und Rathmannen zu lentzen fur uns bracht und wir den ſelben mit unſern Re— hen gnughafft wolſtendig und Creftig erkant haben, das Ir alles veracht und die gnante frowen In ewer ſchumachere werck und gulde ungehorſamlich nicht habt nehmen wollen das uns von euch nich wenig befrombdet Und begern nochmals ernſtlich von euch, Ir wollet die obgnantenn kone ſmedes an allen vertug und lenger berhindernuß In ewer ſchumaker gewercke und gulde nemen und die derßelben fo offt und dicke das not fein pirdt und andern frowen darzu gefordert werden In die gulde fordern und ſy ſolicher gulde und werckes henieſſen gebrauchen laſſen und fur ein gulde ſuſter halden by vormydung unſer ſtraff und verlieſung der fryheit ewrs gewerckis, als wir uns verſehen Ir thun werdet und des uns gentzlich zu euch verlaſſen, wo dem . alſo nicht geſchicht und Ir uns wider alle billigkeit ungehorſam ſein werdet, So ſetzen wir uch einen Rechtbag uff Sontag zu nacht noch erhardi ſchirſt hie her gein Coln zu komen und uns umb ewer ungehorſam und ber gnanten konen Smedes Iren zuſprachen und Clagen am Mantag dar nach vor uns oder unſern Rethen zu ntworten und ye nicht uſſen bleyben, dann Ir komet oder nicht gleichwoll fol der gehorſam parken ergeen und wederfaren ſo vill Recht ſein wirdt, uch unſer ernſtlichen meynung darnach haben zu Richten Datum Coln An der ſprew am tag Thome Cantuarienſ. Anno domini 82.
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LXXX. 1482. Interlocut im Prozeß der von Goltz und von Wedel.
To weten dat Hurch den Erwerdigenn In got vater und Herenn Herrn fredericken Biſcop to lubus Eantzler und ander unſers gnedigen Hernn Marggrave Johan ſen Rete Hude donrdach dato dies brives, der gebreken und twidracht halven fo fick begeven hebben tuſchen Hinricken van der goltzen to
.
kartow ſinen fon und mit verwanten eins und Haß von wedell to nyen we bell und ſinen mitverwantten anders
teyls, derhalven ſy huden vor unſers gnedigen Herrn Rete to Recht geſtanden ſind und gerechtet hebben mit Il. Bd. 121]