nfels beyden unwilauffrur men, n uns n und n furzt und ſt/ er wy ſy . Gren, dy nachebrauzranhglicher wehr raucht dieſely tzulawen zrandleichen erben Iren Irem wider uckenallein und ollten ſiner von pfleg ffrur/ unden nt ꝛc. zwen
173
CI. 1482. Urtheil in Sachen der von Eikſtedt.
Als Duptzlaff von Eickſtede, kerſtian und fridrich Eickſtede ſeynen Vettern heutt Montag nach omnium ſanctorum hir zu Coln vor unſers gnedigen Herrn Rete Rechtlich beſchuldigt hat, das ſy eynem ſeynen Armann zu wollin zwey pferde unbillich genohmen, und wolt des gern urſach wiſſen, warumb ſy das gethan haben, dagegen kerſtian von eyckſtett geantwort hat, das er uff dißmall nymant von frunden auch keynen redner gehaben mog, der Im ſein ſachen nach notdorfft furbrecht und doruff friſt gebethen die Im von Rethen gegeben und furder mit beyder parthey willen verlaſſen und beredt haben, das beyde parthey Am Montag neſt nach andree ein fruntlichen tag zu premtzlow halten, dy fleis anckeren ſollen, ſy der gebrechen fruntlich zu Richten, wo das nicht geſcheen mocht ſollen beyde parthey wider hir zu Coln vor unſers gnedigen Herrn Rete entlich zu recht erſcheynen, Nemlichen Am Mantag nach Lucie uff den Abent hir her gein Berlin zu komen, Am dinſtag darnach ſollen alßdann kerſtian und fridrich von Eyckſtede geſchickt ſeyn Irem vetter duytzlaff von Eyckſtede zu ſeynen ſchulden die er deßhalben furder zu Im thun wirdet Rechtlich zu antworden, welich parth alßdann zur ſtett nicht komen wurd nicht deſtweniger ſoll uff des gehorſamen teyls erſcheynen geſcheen was recht fein wirdet. Actum Coln an der Sprew Am Montag nach omnium sanctorum Anno 82,
CH. 1482. Entſcheidung wegen einer Mühle zu Belitz.
Wir Johans ıc. Bekennen ꝛc. Als ſich zwiſchen unſerm lieben getrewen Caſpar mortzan, Borger In unſer Statt Berlin, vormunder Caſpar witbritzen zur Trewen Britzen an eynem und Gallus hoberg Molner uff der Mollen zu Belitz anders teyls, etlicher zinſe und pechte halben, die der gnant Caſpar witbritzen uff den Mollen daſelbſt Jerlich uff zu heben hat, etliche Irrung bißher gehalten haben, deßhalben das die Mollen abgebrant und der Molner vermeint er der Zinſe ſolicher ſachen halben nicht zu geben pfleg wer, ſich auch durch den hochgeborn furſten Herrn Albrechten Marggraven zu Brandenburg Churfurſten ꝛc. unſern
lieben herren und vater fur gebung der Zinſe 10 Jar hat freyen laſſen, Inhalt eines brives Im daruber ge
geben des datum heldet zu Coln an der Sprew Am ſonabend nach viſitacionis Marie Im 7öften Jare der
Mynnern Zall, das ſy die hochgelerten unnſer Rete und lieben getrewen, Er liborius von Slieben und Sigmunt Zerer In geiſtlichen rechten doctores, und Baltzar von Slieben Houptman zu Tre⸗—
bin mit Irer beyder guten willen, wiſſen und volbort mit einander vertragen und geeynet haben, Alſo das der gnant Molner Gallus Hoberg der die Mollen von grunt uff newe gebawet hat zwiſchen hir und ſant Mertins tag zukomend pecht und zinß frey uff dem Mollen ſitzen und Im die zugeben nicht pfleg fein, ſunder fol uff Martini ſchirſtkomen anheben unnd dem gnanten Caſpar Witbritzen und ſeynen erben die helfte aller pechte die er Im Jerlich zu geben pfleg ſein wirt, biß zu außgang der Zehen Jar Inhalt ſeyner freyung obgnant Jerlich bezalen, geben und außrichten und fo ſoliche zehen Jar feiner freyung außgeen und verlouffen ſein, ſoll alßdann ber gnant Gallus Hoberg dem obgnanten Caſpar Witbritzen und ſeynen erben die gantze zinß und pecht In
maſſen wie er Im bie vor abbornung der Mollen van alder her gegeben und ußgericht hat hinfur geben, uber
reichen und außrichten, das ſy dann an beyden teylen Alſo mit handgebenden trewen zu halden den gnanten unfern Reten globt und zugeſagt haben, Geben zu Coln an der Sprew am mitwoch nach Eliſabet Anno 82.