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darumb vor unnſere Rethe zu rechte komen fein, das fie unnſer Rethe nach zuſprach unnd antwort rechtlich
dorumb entſcheiden unnd zu rechte geſprochen haben wie hirnach volget: In der ſachen zwiſchen Hannßen von Greiffenberg cleger an einem und Gebhart Smuck antworder anders teils und Hannß ſein Bruder ſeliger Im leben Ires veterlichen erbs gedeylt unnd Gebhart ſmuck, als er ſagt ſein teill des vorkauften guts von Graff
Hannßen von Hoenſtein unnd neben denſelben ſeins Bruder kinder ſeligen teill als der frundt gemant habe
zu bezalen unnd nicht als ein vormund, Erkennen unſers genedigen Herrn Marggrave Johannſen ꝛc. Rethe zu recht: fo Gebhart ſmuck mit feinem ende behelt, das er ſeyns Bruders kinder ſchult von Graff Hannſen nicht als ein vormundt ſunder ein frundt neben dem ſeinenn gefordert hab, ſei auch den kindern nicht zu vormundt gegeben, noch ſich der vormundtſchaft underſtanden, fen er Hannßen von Greiffenberg umb fein zuſprach nichts ſchuldig, Solichen eydt zu thun ſich Gebhart Smuck erboten, den Im dann Hans von Greiffenberg hat nach gelaſſen. Actum Coln an der Sprew am dinſtag felicis In pincis Anno 83.
CXVö. 1483. Verweiſung an den ordentlichen Richter.
Mit den von Lindenberg Iſt verlaſen, das peter hufener unnd ſy Ir ſachen dem probſt von Zednick der ein Herre Iſt zu lindenberg gehoren ſollen, der en ein tag ſolicher ſachen halben beſtymmen ſoll uff mitfaſten zu kunfftig zu lindenberg. Actum Coln an der Sprew am fritag nach felicis In pincis Im 83.
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CXVI. 1483. Erkenntniß in Sachen der von Redern.
Wir Johanns ꝛc. Bekennen ꝛc. mit diſem brive Als hewt dato dies brives vor uns erſchynnen find Boß und fritz von Redern gevettern zu Swant geſeſſen eins teils und Jorg Schaplow von ſeiner fritz
hawſfrawen wegen, Hinrich von Redern Ires Vettern nachgelaſſen muter, von leipgedings wegen Ir von dem
gnantem Irem Son gemacht und durch uns gelihn, anders teils, darumb ſie In Irrung geſtanden ſind, das wir ſie der gebrechen halben mit beider teil gutem willen, wiſſen unnd volbort fruntlich verricht und die ſachen
entſcheiden haben In maßen hirnach volgt unnd alſo, das die gnanten Boß und fritz von Redern der gemelten Jorg Schaplows hawſfrawen Ires vettern nachgelaſſen muter zwehundert guldin Riniſch fur Ir gerechtigkeit
des leipgedings nach lawt Ires brives, nemlich hundert guldin uff Sant Merteins tag neſtkomen nach dato dits brives und die andern hundert guldin von demſelben ſant Merteins tag uber ein Jar geben und nach not—
turft mit vier burgen vergewiſſen, verburgen und des gnugliche Verſchreibung brive und ſigel geben ſollen, Dabey iſt auch berett Als Boß von Redern In der begengknus ſeins vettern ſeligen Hinrichs von Redern ein
ſchock und dry thunn birs vertzert und anworden hat, das er ſolch zerung halb und die fraw die andern helfft betzaln ſoll und weß die fraw ſyder Ires Sons tode In den guttern entlehnt hat ſoll fie auch ſelbs gelten und ſollen die von Redern obgnant der frawen Ire vihe unnd farende hab, ſo ſie noch hinderſtellig In den
guttern hat, alle hußgerath unnd anders an alle widerrede und gantz ungehindert volgen unnd zu ſich brengen laſſen, damit ſoll aller gebrech und alle fach des leipgedings halben gantz gericht entſcheiden fein und bleiben
und die fraw Ire leipgedings brive gegen der vergewiſſung des gelts mit burgen brive und ſigel uberantworten
Geben zu Coln an der Sprew am Dinſtag nach Invocavil Anno domini 83.