Zeitschriftenband 
Theil 2 (1833)
Entstehung
Seite
204
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mitgetheilt habe und aus denen ſich nun eine Geſchichte der Streitigkeiten und Kriege der hohenzolleriſchen Churfürſten mit den Herzogen von Pommern mit ziemlicher Vollſtändigkeit aufſtellen laſſen wird, da die Darſtellung in der ſonſt überaus gründlichen Territorialgeſchichte des Prof. von Lancizolle wegen Mangel urkundlichen Materials nur lückenhaft ausfallen konnte. Ich hole bei dieſer Gelegenheit nach, daß nach dem Briefe, wodurch der Tag zu Königsberg(p. 10. dieſes Theiles) von Jacobi auf Walpurgen erſtreckt wurde, folgende Räthe 1492 zu Königsberg verhandelten(p. M. d. Th) brandenburgiſcher Seits: Dietrich Biſchof von Lebus, Jurgen von Slaberndorf Meiſter S. Johanns Ordens, Johann Graf von Lindow, Erasmus Brandburger Pfarrer zu Cotbus, Jorg von Velberg, Boſſe von Alvensleben Mar ſchalk, Criſtoff von Polenzk, alle drei Ritter, Werner von Schulenburg der ältre, Henning von Arnim Voit im Uker land, Sigmund Czerer Doctor und Johann Volker, beide Cantzler; pommeriſcher Seits: Ludwig Graf zu Naw:| garden, Johann Abt zu Colbitz, Heinrich Bork Ritter, Werner von der Schulenburg Hauptmann des Landes zu Stet­tin, Berndt Ror Doctor und Comptur zu Wildenbruch, Adam Podewils Hoſmeiſter, Degener Buggenhagen Erbmar ſchall, Jorgen Kleiſt Kanzler, Ewalt von der Oft Landvogt im Lande zu Greifenberg und Peter Pudewilß Marſchall.