namen eines widerkauffs verkaufft und verſchryben hat, und volgende ſollicher widerkauff und verſchreybung durch etwan den durchleuchtigſten und hochgebornen furſten herrn Wladißlawen zu hungern und Behem konig 2c. auch loblicher und ſeliger gedechtnus mit weitter und ferrer befreyhung confirmirt und beſtettigt iſt, nach meldung der Brieffe daruber außgangen, und von genantem durchleuchtigſtin konig Wlabiſlawen ſeliger gedechtnus uns und unſern erben, die erbſchafft derſelben Slos und Stette auß gnaden, und von unſer getrewen fleiſſigen dinſt wegen, erblich mit allen Iren zugehorungen zugeſtalt und die ab! o ßung vergunt und zugeſtat worden iſt, auch nach meldung koniglicher Maieſtat Brieff und Sigel daruber außgangen und ubergeben, Das wir mit wolbedachtem mutte, guttem rath und recht wiſſen, recht und redlich In krafft geſcheener koniglicher Maieſtat begnadung, zu einem rechten ewigen erbkauff Erblichen verkaufft haben, und verkauffen zu einem rechten ewigen erbkauff Erblich In krafft und macht dytzs Brieffs, die ſelben Erbſchafft an vorberurten Sloſſs und Stetten, Nemlich Croſſen Sloſſs und Stat, Sommerfelt Sloſſs und Stat, Czulch Sloß und Statt mit dem Boberßpergiſchen lendichen mit allen Iren Zugehorungen, Manſchafften, lehenſchafften, geiſtlich und weltlich nichts außgenomen, Inmaßen uns dieſelb erbſchafft von etwan konig wladiſlawen zu hungern und Behem gnediglich gegeben if, dem hochgeboren furſten herrn Joachim Marggraven ꝛc. und Churfurſten c. unſerm lieben herrn und oheim und feiner lieben erben und nachkomen Marggraven zu Brandemburg, fur Sechs Tauſent volwichtige Reiniſche golt gulden, die uns ſein lieb zu bezalen bewilligt und verſchryben hat, wie das ſeiner lieben vorſigelter Schultbrieff mitbringt, Demnach verlaſſen verzeyhen begeben und ewſern wir uns vor unns unſer erben und Idermeniglich ſollicher erbſchafft obberurter Sloßs und Stette, mit allen gnaden, obrikaitten, zugehorungen und gerechtigkeiten, wie unns dieſelb etwan von koniglicher maieſtat gegeben, und wir In krafft derſelben begnadungk daran gehabt haben und haben mogen, nichts außgeſloſſen mit abtrettung und uberantwurtung derſelben koniglichen brieff und Sigell und Setzen obgemelten unſern lieben herrn und oheim den Churfurſten von Brandemburg, feiner lieb erben und nachkomen Marggraben zu Brandemburg In gerugliche beſitzung gebrauch und gewerhe ſollicher vorberurten erbſchafft gemelter Sloß uud Stette, und weiſen alle und igliche Manſchafft, Burger und pawern der vilgenanten Sloſſ und Stette, an obgenanten unſern lieben herrn und Oheim, ſeiner lieb erben und nachkomen Marggraffen zu Brandemburg, verlaſſen ſie auch gegenwertiglich Irer pflicht und aide, domit ſie uns In krafft geſcheener begnadung verwant ſein mochten, ſich auch furder zu ewigen tagen an Ire lieb als Ir natturlichen Erbherrn und landß furſten zu halten, wie Inen als fromen underthanen zuſteet. Wir ſollen und wollen auch Iren lieben ſollichs kawffs gegen meniglich ein rechte gewher ſein, als erbkawffs recht und gewonheit iſt. Daneben verpflichten und bewilligen wir unns gegenwertiglich In krafft dyts Brieffs, das wir und unſer erben zwiſchen hir und vaſtnacht ſchirſt unſerm lieben herrn und Oheim dem Churfurſten von Brandemburg und ſeiner lieben erben von koniglicher maieſtat zu hungern und Behem, die lehen ſollicher vorgemelten Sloßs und Stette mit Iren zugehorungen gnaden und gerechtigkeiten, ſampt den lehen brieffen ane einicherlei beſchwerung und darlegung Irer lieb ſchaffen und erlangen wollen und ſollen, mit der freyhung des lauts und der meynung, wie ſollichs hirna uff widerkauff verſchryben geweſt, Nemlich und alſo das unſer lieber herr und Oheim der kurfurſt von Brandemburg ſeiner lieb erben und nachkomen von vilberurten ſloß und Stetten als nemlich Croſſen, Somerfeldt, Zulch und Boberßpergiſchen lendichen fur ir lieben perſon noch die underthanen und einwoner, koniglicher maieſtat zu hungern und Behem nicht dinſt gewertig, hilff o der ſtewr zu geben ſchuldig ſein, Sunder damit befreyhet und unbeſchwert bleyben ſollen, und ob itzt konigliche maieſtat zu hungern und Behem feiner Jugent halben die lehen nicht thun mocht, dannoch bewilligung des kauffs und fatal zu erlangen bis zu mundigen Jaren feiner konigl. maieſtat und im derſelbigen Zeit nicht deſtweniger durch unns oder unſer erben die lehen und lehen brieff In obgeſchrybener form und maſſe verſchaffen, wir wollen aber In berurter Zeit, als zwiſchen hir und vaſtnacht ſchirſt, nicht deſtweniger unſerm lieben herrn und oheim von koniglicher maieſtat zu hungern und Behem diſes erbkauffs vorberurter form und maßs ein beſtettigung auſſrichten, darinn der artickell der befreyhung der Dinſt und Stewer wie
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