len, erblickt man zuerst in dm Pommerschen Landen, wo Friedrich von Woldenborg ii» Jahre 1243 Zeuge einer herzogliche» Verhandlung war, und im Jahre 124» unter dem Namen Friedrich von Osten genannt von Woldenberg, dem durch den Herzog Barnim I gestifteten Kloster Marienfließ ein Geschenk von 250 Hufen Landes machte').
Von den Edlen von Knesebeck, nördlich von Seehause,,, erscheint am markgräflichen Hofe in, Jahre 1244 zuerst ein gewisser Bodo zu Marchede im Havellande Die Gebrüder Boldewin und Paridam von Knesebeck verkauften im Jahre 1283 alle ihnen zuständigen Einkünfte des Dorfes Maxdorf an das Kloster Dambek, nach einer zu Saljwedel ausgefertigten Urkunde ^), wo dies edle Geschlecht drei Häuser besaß, die am Ende des lOtcn Jahrhunderts von Bodo, Werner und von Kunigunde von Knesebeck bewohnt wurden und trotz ihrer Lage in der Stadt doch von allen bürgerlichen Lasten frei waren *). Der erwähnte Boldewin, findet sich noch 1289, 1290 und 1295 als Zeuge markgräfiicher, zu Salzwedel ausge- ftrtigter Schreiben °), von den Bürgern dieser Stadt jedoch ausdrücklich unterschieden.
Die erste Nachricht von den Dörfern Kalberwifch und Königsmark ((^ouigesmailc, KuniMMnro und Kon^er-
1) Kais. Karl IV. Landbuch S. 201. Büsching's Topogr. d. M. Br. S. 313. Bon Dreger'S Lv3. 3>'^I. I'oni. 211. 281.
2) Buchholtz a. a. O. S- 72. Gercken'S StiftShistor. v. Dr. S. 161.
3) Gercken'S Lock. ckipl. vranck. I'. VIII. Hä.
1) Beckmann a. a. O. Anhang Ex. 6.
5) Lentz Br. Urk.-Eamml. S. 880. Gercken'S lVl-crdi. Thl. I. S. 30. Gercken'S Oock. 3ip>. Lriuick. 'r. VIII. 610. Lentz a. a. Q. S. 91)9.