demselben Jahre aus Magdebuegscher Gehörigkeit in dir der Markgraf,» übergekreteu waren. Bodo und Rttdolph, iSöhne Rudotph's von Nemik, so lehrt die darüber ,von Otto lV, Albert lll und Otto VI zu An,«beug ausgestellte Urkunde') — waren Ministeriale der Mark.va« ,ft„, aber auf Hüten ihrer Freunde und urchrcrcr Göuner btt Wagdrbupgfchrn KüH« entließen sie die. Markgrafen die- ,ftm vornehmen Leibeigenschaftshcrhälmisse, in welches sic nun zur Magdeburgscljen Kirche traten. Zur Cchadloshal« ' tung für die Markgrafen, die mit den entlassene» Personen auch -deren Güter aus ihrem Obereigmthumsrcchtc entließen, gab ihmn das Magdeburgs^ Hochsiist nun zwei andere edle Männer, welche wahcjchemlich auf einem Magdeburg- ,sichen Gute in hem altmärkischm Dorfe Königsmark ihren Sitz hatten, den Franko und Konrad, welche Ministe, riale der gedachten Geistlichkeit gewesen waren, nun aber mit allen Dem, was sie besaßen, in die Gehörigkeit der Markgrafen übergingen, i» welche auch der oben erwähittc Heinrich und zwar zum Marschallsamte gehörte. Außer diesen Edlen kommt noch ein Johann von Königömark am Hofe der Markgrafen im Jahre 128l vor'). Diel» leicht gehörte der Magdeburgsch« .Antheil an Königsmark .mit zu den Gütern, welche Kaiser Otto IV dem Erzbis» thum überließ, der alle seine erblichen Besitzungen in der Altmark und vornehmlich in der Wische, die uns nicht namentlich bekannt geworden sind, dieser Geistlichkeit im Jahre 1209 bcrcignetc").
DaS
1) Gcrcken a. a. O. ?. I. x ä».
2) Buchholtz a. a- O- S. 114.
3) Lmikeremiu Lcc2e«io Lksxilebvr^nii ^ 'vmncm s>ros>rir-
Uiteni, gii-ii» p.iter vaiter iiavuit i» ^Ii>r«.I»» 1ir»»<!> >»I»,r»>-n!ii et in terra, i^uae voeatur. Ilrk. d. Otto IV- >»
1'. 111. i>. 7V7.