Hufen in dein Dorfe Rodel, welches noch heute unter dem Namen Rädel bei Werben besteht. Das Gut Aland, ver» muthlich am Flusse gleiches Namens belegen, ist jetzt nicht mehr bekannt. Die Havelbergsche Kirche hatte in der Feld« mark desselben drei, von den Markgrafen Albert I und Otto I empfangene Hufen, deren ctwaniger Ertrag aus- schließcnd dem Bischöfe zu Gute kam '). Noch gehörten der oft erwähnten Geistlichkeit im Anfänge des IZtcn Jahr» Hunderts die Orte Thene, das heutige Vorwerk Theenhof, mit dem Zehntrecht über vier Hufen, und Behrendorf bei Rengirschlage, wie es eine Urkunde°) des Markgrafen Al- brecht II vom Jahre 1209 bezeugt. Nach derselben erhielt sie eine Vergrößerung ihrer Besitzungen in der sogenannten Wische, welche größtenteils von Niederländischen Kolonisten bewohnt war-- Das nicht fern von den erwähnten Orten befindliche Dorf Pollkritz gehörte seit alter Zeit zu den Besitzungen, welche die Abtei Jlfeburg, am Fuße des Brockens, unter Albrecht I in der heutigen Altniark erhalten hatte, die hierüber im Jahre 1204 eine Bestäti»
1) kreterea in u»us Ire» manso» in prcckio cpioil
Klanck ckicitur. Urk. bei Buchhvltz a. a. O. Tbl. I. S. 419.
2) Oek^r'cä« cke Lvtäing et 1-otcling, juck. 6erm>,
No- 3.
3) Diese Ankömmlinge, die sich in dem obenerwähnten Falle
durch ihre Wichtigkeit, daS Botding zu besuchen, als Niederländer kund geben, hatten besonders diesen Theil der Lltmark zum Wohnsitz genommen, der wegen seiner tiefsten Senkungen zwischen der Elbe und dem Mandflusse den Namen einer Wische seit der ältesten Zeit getragen hat- Es ist ein fetter Kleiboden, der sich 4 ,- Meilen lang und 2 Meilen breit, von Groß-Osterholz bis Ostorf längs der Elbe erstreckt, und durch Deiche, die die Niederländischen Kolonisten erbaut zu haben scheinen, wenigstens ein Jeder an seinem Ackerwerk zu erhalten verpflichtet war, gegen die Ueberschwemmun- gen der Elbe und des Alands geschützt ward. a. a. Ort
Nr. 3. und 4.