entrichtet, den der Edle Johann von Jerichow von der Hand des Markgrafen AlbrechtU zu Lehn trug, bis die» sir dies Einkommen ums Jahr 1217 auf Bitten seines Lehnsmannes dem Kloster Hillersleben gleichfalls »ereignete '), bei welcher Gelegenheit fle Crucitkhe und Wolchwitz gmannt werden, welch« Benennung man in einer Urkunde vom Jahre 1220 in Cruzezh« und Woltwr verändert an- - ttifft. Setorh, später auch Setorp genannt, mag das Dorf Seethen im nordöstlichen Theile des Gardelegmschen KreiseS seyn. Loceke, später auch Loceco genannt, ist dann wahrscheinlich bas neben Seethen belegcne Lotsche. Außer diesen hatte die Hillerslebensche Geistlichkeit in den ihrer Lage nach jetzt völlig rmbekanntcn Orten Wisch-Weneden ^ mW Kar» mannstorp 10 Hufen, in Everingen an der Aller (1-me- rilixo) 7 Hufen und in den südlich von der Ohre belesenen Orten Domersleben 4^, Gr.-Rodensleben Z, Kl.-Ro, densleben 1, Bcindorf f LexontUorp) l^, Meindorf l, Schnarsleben (8nr>r>l«.-8leul:) 1^, Jcksleben 1, Daliversle- ben H, Hohenwaröleben llloen Her.-ileue) 2^, Gersdorf 4^, Ebendorf 4 '-, Vahldorf 4, und in Mentorp, was vielleicht Niendorf heißen soll, 1 Hufe in dem gedachten Zeiträume erlangt. Diese bestätigte der Diöcesan des Kloster-s im Jahre 1152 dui-ch eine zu Halberstadt ausgefertigte Urkunde 2), der er noch, an demselben Tage dieses Jahres, eine andere Bestätigungs-Urkunde folgen ließ, welche diese unter dem Abte Jrminhard der Hillerslebenschen Geistlichkeit zu Lheil gewordene« Güter zugleich mit denen, welche sie früher besessen hatte, begriff. Nach dieser besaß das Kloster in der Altmark Potzehne und Pöllwitz, die ganze Feldmark Woleuwich, wie hier das schon erwähnte Woltwr genannt wird, und zu Crucitthe Alles, waS bebaut war,
1) tt rkunben-Anhang Nr. XII-
2) Urkunden-Anhang Nr. IV.
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