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Kirche zu Wedrmgcn abtrat. Er blieb so im Besitz der Dogtei, und vererbte sie auf seine Söhne Ulrich und Ai» bert. Don diesen aber kaufte das Kloster sie im Jahre 127L um '»NO Marek Silber zurück')..
Das Hospital für Kranke und Schwache p» Hillers» lebm erbaute der vielgepriesene Abt Jrminhard, wir eü des Bischofs Ul rcch s- Urkunde dom Jahre 11L3 erzählt neben dem Kloster, ^rm Seelenheil , aller Wohlchäter des letzter«, und gab von der beträchtlichen Masse von Gütern, deren Eigenthum er demselben verschafft hatte, zur Erhal» lung des Hospitals 12 Hufen Landes her» nämlich 4 Hu» fen in der Feldmark des Dorfes Hilleroleben, v zu Dahl» darf, 1. Hufe zu Niendorf und 1 Hufe zu Mvcome» dem früher Mucrona benannten Lrte, der vielleicht das heurige Möckern bezeichnen soll, l Im Jahre 4232 vermehrte der Abt Cäfarius. von« Hiüerslpben.die.Güte» des Hospitals um einen Wiissprl Rogge«.Pacht aus dem Dorfe Mese» berg, und um 2 Hufen Landes.zu Rodensleben, woraus ihm sowohl Geld entrichtet, als Getreide und Schweüir Hcliefert wurden. Zugleich verordnet« er» daß einer der Brüder des.Hospitals von den übrigen erwählt werde» sollte, diese Einkünfte zu verwalten, und daß derselbe^ wciur er sich hierin etwas würde zu Schulden kvinimn lassen, von ihnen ohne Weiteres abgesetzt, und an seine Stelle ei, anderer emannt werde« könne.. Wur die Dogtei über d>es« Güter behielt sich der Abt vor^. -
Weniger Nachrichten, wie pon dem Kloster Hillersle? den, verlautm vor der Mitts des 13t«n Jahrhuirderrs von d«n Eisterzienser - Jungfrauen - Kloster Niendorf oder Neuendorf. Selbst über die Zeit der Stiftung desselben —-— '>,
1) HillerSleb. Kronik.
S) Urk. «Anhang Nr. V-
2) Urk.-Anhang Nr. XVI,