Dänen vorgrnommmen Schenkung deS Dorfes Brechen an Magdeburg, unter den Ministerialen des erstem vor, kommt'), im Jahr« 1170 wiederum am markgräflichen Hofe zu Havelberg erscheint, und mit vielen, zur edlen Dienstmannschaft desselben gehörigen Personen, unter den Zeugen dort ausgestellter Urkunden genannt wirb'). Er mag gleich darauf gestorben seyn, oder sich, nach des Mark» grafen Albrecht, in diesem Jahre erfolgtem Absterben, vom Hofe zurück gezogen haben, an dem nun Johann von Plote häufig erscheint, derselbe, der den Ort Genthin zur Stadt erweitert haben soll. Er war in dein nämlichen Jahre mit dem Markgrafen Otto I und dessen Gemahlin Judith bei Schenkungen des Bischofs und dieses Fürsten an das Kapitel zu Brandenburg zugegenund befand sich in dm Jahren 1186 und 1187 in des Markgrafen Otto 1l, seines Sohnes, Begleitung*). In, Jahre 1196 war er bei demselben an den kandgerichtsstätten zu Burg und Gar« belegen anwesend, als sein Herr hier der Magdeburgschen Kirche die Erbgüter feiner Familie abtrat, und ward in der darüber ausgestellten Urkunde unter den von dm markgräf« sichen Ministerialen anwesenden Zeugen erwähnt"). Dar« auf wird seiner im Jahre 1209, da er jedoch wahrschein« sich nicht mehr am Leben war, zum letzten Mal gedacht. Er hatte früher dem Markgrafeu Otto II zu Gunsten des
1) Bcckmann's Hist. v. Anh. Thl. VI! S< 251. ^cce„ioa. lurivr. är»I>. s>- 61b.
2) Buchholtz a. a. O. T. 116. Gercken's Lost stipl. 8r. 1. HI. x. 76.
3) Gerckrn's Stistshist. S. 353. 359. Buchholtz a. a. O- S. 31.
4) Gercken a. a. O. S. 375. 38V- Buchholtz a, a. O. E. 3 t. 38.
5) Gcrcken'L Lost, stipl. Lranst. r. III. p. 61. 63. 6t.