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28. Dez. 1169 zu Brandenburg eine Urkunde aus, worin er zu Gunsten der hiesigen Domherrn auf seine Rechte über ein ihm von Everus von Lindow aufgegebencs Lehn zweier Hufen zu Zachow, im Beiseyn seiner Gemahlin, seiner Söhne Otto und Heinrich und vieler Edlen, verzichtete'). Von hier begab sich der Markgraf Otto im I. 1170 nach Havelberg, wo die feierliche Einweihung der neuen Marienkirche auf seine Kosten geschah, wozu sich hier auch der alte Markgraf Albrecht der Bär mit Otto's Brüdern, Bernhard, Grafen von Afchersteben, Diet» rich, Grafen von Werben, Hermann, Grafen von Orlamünde, und Albrecht, Grafen von Ballenstädt, «ingefunden hatte, und außer diesen Otto's Gattin Judith, der Herzog Kasimir von Pommern, der Erzbischof Wigmann von Magdeburg, die Bischöfe von Brandenburg, Meißen und Ratzeburg, und viele Dompröbste, Aebte, Domherrn und Mönche, Grafen und Edle zugegen waren. Hier stellte der Markgraf Otto am Tage des heiligen Geschäftes eine Urkunde aus, worin er der Kirche mehrere altmärkische Orte schenkte, mit dem Hinzufügen, daß dies Werk der Frömmigkeit besonders auf Antrieb seines Vaters von ihm vorgenommen sei), und Albrecht nennt sich unter den Zeugen dieser Schenkung °). Zugleich ließ der Her-
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^UeMei-ti. Buchholtz a. 0 . O-, S. 9. Gcrcken a. a- O. S. 354. 355.
1) Otto Xtemc/,. Uuo» moiisos in vills LecUow ecelesi,^ viu»3em villee pertimmte« oec mm czmeijmU io «»Uen, soelec «M »ostri e«t iori» esuooici« — coMmUiUi. 1)at. io o
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3) Otto com I>ll nostro etc. Ute« «uot
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