Zeitschriftenband 
Theil 2 (1832) Beschreibung der politischen und kirchlichen Verhältnisse der Mark Brandenburg
Entstehung
Seite
65
Einzelbild herunterladen

65, --

heim >e nie

I erst -ritten

II äl- orriche mein« ipfan«

gen

Söhne enken; ir von rsonen » nickt ttoll Zauche !, wie uf die lallen- . Urk. l war, ! ohne s, der

ostriü.

lchffm ungcn e und inwil- es ih- vgl. Iah­st er- con- s xel i>Iiero i Irre

geil»), wahrscheinlich zu einer Zeit, da der jüngste Bruder -Al brecht noch ganz unerwachsen war, der darauf aber, nach Heinrich's 1192 erfolgtem Tode, in die Stelle des letztem trat, und spater seinem Bruder Otto in der Re­gierung der Markgrafschast folgte. Er ward damit für sich und seine Erben belehnt, und es gab zu seiner Zeit kein Glied des markgräflichen Hauses, mit dem er dieselbe hatte theilen können. Im Jahre 1220 hinterließ er zwei noch unmündige Söhne, Johann I und Otto III, über welche, nach einem von ihrem Vater 1196 mit dem Erz- Bifthofe von Magdeburg geschlossenem Vertrage, der letz­tere berechtigt war, wegen der Lehnsabhängigkeit, in wel­cher die Markgrafen in Bezug auf ihre damals dem Erz- Bisthume eigenthümlich übertragenen und lchnsweise wieder empfangenen Erbgüter standen, die Vormundschaft zu füh­ren, und die Einkünfte von diesen Gütern zu genießen. Auch der Kaiser übertrug dem Erzbischöfe Alb recht die, ihm seinerseits zustehende Vormundschaft über die jungen Mark-

l) Otto E. ck. tu 1iU- F/a/'. canonici» in §Ien- ?Malo cowxutmn XX taleotoi-ui» laoäi nnxtri, <,uock .-,,1 no- »train pertinot iurisckictionorn, ei corninuni vccriiu!o marcrecllt Iloncuzzatirr ex consensu er ^etitions Irotris N 08 tri Oomiti» üe Larckelegen, gui nobiecnm niarcliiam iure keock-lli cko mnmi

Inscopit re«iN contrackickinaus. Ilrk. V. 3- 1190 jn 1! tlttz Br. 1Irk.-S>amml. S. 13. Beckmanns Besckr. d. M. Br. Thl/V. B. I. Kap. II. Sp. 15- Hier erblicken wir zuerst «ine Belehnung zu gesammter Hand. Zn derselben Weise wurden 1231 Johann und Otto III durch Friedrich II, und Otto IV und Konrad durch König Adolph mit der Markgrafschast und deren Znbehö- rungen belehnt (Urk. bei Gercken Lack. ckipl. kr. 1. VII- p>. 29.). Es mußten also sowohl Heinrich und Albert bei Otto's,.wie ' Otto III bei Johann'S Belehnung um die Mitbelehnung näch­tlichen, obgleich wenigstens schon der Vater der letztem, Markgraf iAlbrecht II, für sich und seine Erben mit der Markgrafschaft belehnt war. Von Dreger's Lock, ckipl. kom. p>. 119.