scheinen'). Zugegen waren unter Andern die hohen Geistt llchcn der Stiftskirche zu Brandenburg, mehrere Pfarrer aus dem Ueberelbischen Herzogthume, wie aus der Mark« Grafschaft, der Edle Gerhard von Arnstein mit seinem Vogte, als Besitzer der Herrschaft Ruppin markgraflicher Lehnsmann, und außer mehreren Rittern Graf Bad er ich von Belzig, der Burggraf von Brandenburgs war. Zwei ändere uns bekannt gewordenen Versammlungen, welche von den Markgrafen zu Berlin und zu Sandow in den Jahren 1281 und 1282 gehalten wurden, hatten eure und dieselbe Angelegenheit, die Veränderung der bis dahin üblichen Abgaben an die Landesherr» und für den Staat, zum Gegenstände. Sie fielen aber in die Zeit, wo die Mark Brandenburg unter der getrennten Herrschaft zweier Linien des nrarkgräflich-Ballenstädtischen Hauses stand, weswegen die Angelegenheit nicht auf einem und demselben Landtage verhandelt wurde. Zu diesen Beratungen aber erschienen sämmtliche edle Lehnsleute der Markgrafen ^), da
1) IVobr7/§ Ns veners-
liil's ^ster Nnminus MszNelmrAeirsi» ^relriopiscoxus et illustris princeps Nominus men, Albertus iVIsrcliio HronNeNl>ur»en«is o,I Niem ^Iseiti inter 8« -issumptum proxs civitstem Loicll coniio- nissent, et ex» plscitis interessem —. lestes tiorum sunt — siliertes Äl-iAcl. ^rckie^., lisINewinos Itrsnäenk. episc., 6unce- liuus pre^ositu» örsnNonk., Ilenricus klebsnus in Alnieern, Ms- ßister ^ruolNus Ne Uolliono, Lorclisrävs vicsrius !U Lnreli, Nn- minus mens Mdortus iVl->rc!iio UmnNeiidurg-, UsNericus Lomes No I!ei/,H, liuNolkus miles Noriker, Oumdortus Ne Luboroli, ItiellsrNus No Lreruitr, liielisrNus Ne klsrvo, Henrieus Ne Ait'riNus prekvotus No diil/leo, stolisnne» Lielmo sNvocstus mens et sin — Ost. Novell. Gercken a. a. O. Sp. 4—8.
2) Gercken's LoN. Nipl. NrsnN. 1. II. p. 351. — Gcr- cken's t>i^1. vot. mareli. 7. 1- p. 15. -Lenk Br. Urk.-Samml. Thl. I. S. 101. Noch der erstem Urkunde sott zwar der Bedever- trag oum miiiistorislidus, militidus, .irmizeris, vassllis ^uibus-