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B. Salzsäure-Auszug des lufttr. Gesammtbodens.
Thonerde== 0,528 Eisenoxyd— 0,293 Kalkerde= 0.017 Magnesia— 0.038 Manganoxydoxydul= 0,004 Kali= 0.019 Phosphorsäure— 0,008
Lösliche Kieselsäure,) Natron, Glühverlust\ 99,093 a. d. Diff. und unlösl. Rückstand
100.000.
C. Analyse der Feinsten Theile(unter 0,01"") Thonerdte= 16,37 Kisenoxyd= 5.01 Kalkerde= 1,41 Magnesia= Spuren Kali== ZU Glühverlust— 20,99
n=— 54,05 a. d. Diff. und Natron|
100.00.
Die mechanische Analyse ergiebt, dass der Thalsand etwas mehr Thonhaltige Theile und mehr feinste Sande besitzt, als der Diluvialsand.
Aus den Bauschanalysen kann man eine annähernde Uebereinstimmung in der KElementar- Zusammensetzung ersehen. Der Thalsand wurde etwas reicher an Kieselsäure und ärmer an Kali (weil er mehr feine Sande besitzt) gefunden, als der Diluvialsand. Wesentliche Unterschiede sind auch durch die Behandlung mit conc. heisser Salzsäure nicht nachgewiesen, ausser im Gehalte an Phosphorsäure. Der Diluvialsand hat nur 0,008 pCt. Phosphorsäure; wahrscheinlich ist hier auch von Einfluss, dass letzterer
Boden erst kurze Zeit in Kultur genommen wurde,
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