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Die Werder'schen Weinberge : eine Studie zur Kenntniss des märkischen Bodens / von Ernst Laufer
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Grössere Unterschiede machen sich jedoch geltend in der Zusammensetzung der Feinsten Theile, welche offenbar beim Thal­sande einen weit höheren Zersetzungsgrad, höheren Thongehalt und mehr Nährstoffe enthalten, als die des Diluvialsandes.

Es hängt diese Beschaffenheit des Thalsandes eben damit zusammen, dass er aus den obersten Lagen des Diluvialsandes, welche zur Alt-Alluvialzeit fortgeführt und wieder abgelagert wur­

den, entstanden gedacht werden muss!).

Aus den gefundenen Alkalien der Bauschanalyse würden sich folgende Feldspathmengen berechnen: Kalifeldspath 8,5 pCt. Natronfeldspath= 4,0

Summa 12,5 pCt.

Grandboden. Profil 3. Grandiger Unterer Diluvialsand. Höhe des Galgenberges

Il. Mechanische Analyse.

Tiefo der| Tram San| Thonhaltige Che Entnahme Bezeich- Staub F St Sun in Deci- nung über| 2 1 0,5 0,1 0.05 N rba metern 20m(100,5[0,17(0,057 0.01 0.01 || 1,5 100,0 / si 12 K3 2,9 10,8 87,3 2,7 100,8 2-5 des 12.2 1 16,8 55,6 3,2| N En) 1 8,8 87,8 3,4 100,0 5-10 desg 14,3| 20,4 50,8 2,3 1,6 1,8 | 12,4| 85,0 2,6 100,0 10-14 desg [21,5 28,1 1 38,0 1,8 1,6 1.0

1) Zu gleichem Resultate führten meine Untersuchungen: Jahrbuch d. Königl.

preuss. geol. Landesanstalt und Bergakademie, 1880, S. 323, der Babelsberg.

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