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Die Werder'schen Weinberge : eine Studie zur Kenntniss des märkischen Bodens / von Ernst Laufer
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CO Ä

Eigenthümlich ist in der mechanischen Mischung dieses Bo­dens der geringe Gehalt an Körnern von 0,1 0,05", Das Vor­handensein einer immerhin bemerkenswerthen Menge Thonhaltiger

Theile macht sich auch bei der Thonbestimmung geltend.

II. Chemische Analyse.

1. Salzsäure- Auszug der einzelnen Proben.

Probe aus:(Boden unter 2.01m J),) Gelöste Bestandt 7 4 1-2 Dee. 2-5 Dee. 5-10 Dee. 10-14 Dee Thonerde 4 ee 0,331 0,434 0,621 0,523 1) Eisenoxyd 1. 0,379 0,464 0,538 0.595 Kalkerde. A; 0,201 0,360 0,044 0.998 Manganoxydoxydul.. 0.003 0,015 Magnesia 0,055 0.049 Kal N 0.027 0,027 0.032 0,048 Phosphorsäure... 0,042 0,058 Kohlensäure.. m 0,055 0,210 Dich! timmt; 0.654 chweisba

Der Rückstand der Probe aus14 Deec., unlöslich in Salz­säure, ergab bei der Behandlung mit concentrirter Schwefelsäure im Rohr, bei 220° C.:

Löslich in Schwefelsäure:

Thonerde== 0,261 pCt.?)

Eisenoxyd= 0,061 Kalkerde= 0,023 Magnesia= Spur Kali= 0,036

1) Entspr. 1,316 pCt. wasserhaltig. Thon 2) 0,637

Summa 1,973 pCt.