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Die Werder'schen Weinberge : eine Studie zur Kenntniss des märkischen Bodens / von Ernst Laufer
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[339] Bodenverhältnisse. 49

Die Löslichkeit der Thonerde, des Eisenoxydes und Kalkes nimmt, entsprechend den übrigen Versuchen, nach der Tiefe zu ab. Es zeigt diese Analyse die bekannte Beobachtung, dass es weit leichter ist, aus der chemischen Untersuchung eines fruchtbaren Bodens dessen Fruchtbarkeit zu erklären, als umgekehrt aus der­

selben die Unfruchtbarkeit abzuleiten.

Profil 9. Diluvialsandboden der ältesten Kulturen. Elsbruch, südlich der alten Thongruben.

I. Mechanische Analyse.

fo der; Grand Sanc« Thonlaltige Theile nahme Bezeich Staub Feinste Summa Deeci- nk- Theile nung über 2 1 0,5 0,1 0.05 unter etern mm 1 mm 0,5mm 0.1m"m 0,03mm 0.01 mm 0.01mm Humoser| 0,5 91,8 ve 100,0 5-10 thoniger Sand 0,7| 8,2 75,4 7,5 6,1 1,6 0,7 93,3 6,0 100,0 ter 10 desgl,

II. Chemische Analyse. A. Salzsäure- Auszug des lufttrocknen Gesammtbodens aus 10 Dec. Tiefe.

Thonerde= 1,142 Eisenoxyd="0,761 Kalkerde= 0,117 Manganoxydoxydul= 0,003 Magnesia= 0,048 Kali== 0022 Phosphorsäure= 0,006 Unlöslicher Rückstand| 96.720 incl. lösliche Kieselsäure)) Glühverlust= 2,570 Natron=? 99,389. 4