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Die Werder'schen Weinberge : eine Studie zur Kenntniss des märkischen Bodens / von Ernst Laufer
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Bestimmung des Humusgehaltes,

Kol Humus==> 1:49| 38 pOt. im Mittel, 1,30)

Dieser Sandboden ist der einzige der hier untersuchten, wel­cher einen höheren Gehalt an Staub besitzt, und nähert sich in dieser Hinsicht den Schleppsanden, obgleich dieser Gehalt an Staub doch noch zu gering ist, um den Boden zu jenen Sanden, bezüglich zum thonigen Boden zu stellen; auch müsste er weit mehr Feinste Theile enthalten.

Aus der chemischen Untersuchung ist ersichtlich, dass ein Sandboden vorzüglicher Güte vorliegt, wie auch das W achsthum der Bäume auf diesem Gebiete beweist. Der Humusgehalt ist ein hoher, wenn auch bemerkt werden muss, dass nicht die Gesammt­menge desselben sich in guter Mischung befindet. Dass die grö­

beren Wurzelfasern ausgelesen worden sind, ist selbstverständlich.

Lehmiger Sandboden. Profil 10. Schwach lehmiger Sandboden über Sand.

\bschl; massen aus der Senke am»Faulen Lo

Mechanische Analyse.

Bezeicl bezeich bay Feinste|>umma nung St: S

1 Theile

über c F2 0.1 0,05 unter

mm mm mm|() 1mm 0(0.05mm = dd 0.01mm 0,01mm

100,0

Schwach

lehmig« r|

Sand

Diluvial­Spath- nicht untersucht,

sand