Druckschrift 
Psychopathologie des Fin de siècle : der Kulturkritiker, Arzt und Zionist Max Nordau / Christoph Schulte
Seite
16
Einzelbild herunterladen

16

Vorwort

lieh befragen. Ihr sei für diese Auskünfte aus der lebendigen Erinne­rung Dank gesagt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat durch ein Postdoktoranden-Stipendium meinen fast dreijährigen Aufenthalt in Jerusalem von 1988 bis 1991 und damit meine umfas­senden Forschungen zu Max Nordau möglich gemacht. An diese materielle Hilfe sei ebenso dankend erinnert wie an das viermona- tige Stipendium der Maison des Sciences de lHomme und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Paris, das mir 1992/93 Studien am Ort von Nordaus Leben und Wirken gestat­tete. Prof. Dr. Julius H. Schoeps (Potsdam) sei gedankt, daß er mich während dieser Zeit großzügig von meiner Stelle im Moses Men­delssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Univer­sität Potsdam beurlaubte und mich ermutigt hat, die Ergebnisse meiner Nordau-Forschungen als Habilitationsschrift der Philo­sophischen Fakultät I an der Universität Potsdam vorzulegen.

Verbunden bin ich dem Ben-Zion-Dinur-Forschungsinstitut für Jüdische Geschichte, insonderheit Prof. Dr. Michael Graetz und Dr. Aharon Kedar, daß sie in Jerusalem von Anfang an mit Interesse meine Arbeit unterstützt und zuletzt geduldig meine lange verzö­gerte deutsch-hebräische Publikation von Nordaus 20 politischen Jahresrückblicken 1895-1914 durchgesetzt haben, die im kom­menden Jahr erscheinen soll. Mein Dank gilt, last not least, all de­nen, die meine Beschäftigung mit Nordaus Werk und Wirken tat­kräftig durch Gutachten, Hinweise und auch freundschaftliche Ratschläge unterstützt haben: Dr. Dominique Bourel (CNRS, Jeru­salem), Prof. Dr. Karlfried Gründer (Berlin), Prof. Dr. Friedrich Niewöhner (Wolfenbüttel), Prof. Dr. Sander Gilman (Chicago), Prof. Dr. Gert Mattenklott (Berlin) sowie den Mitarbeitern des Zio­nistischen Zentralarchivs in Jerusalem, namentlich seinem frühe­ren Direktor Dr. Michael Heymann und Adina Eschel. Wichtige Dokumente stellten mir Prof. Dr. Hans-Peter Söder (München), Dr. Barbara Schäfer (Berlin) und Petra Zudrell M.A. (Wien) zur Verfügung. Inhaltliche Nachfragen, Berichtigungen und Stilkritik verdanke ich den Erstleserinnen des Textes, Pascale Schulte M.A. und Stefanie Brauer M.A.; die Buchfassung wäre ohne das anhal­tende Interesse von Martin Bauer und das ausgezeichnete, inten­sive Lektorieren von Helmut Mayer nie zustande gekommen. Ver­bleibende Unrichtigkeiten gehen auf mein Konto.