Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 59, Blatt 27 [Neue Nr. 4448] (1927) Klein-Leipisch / bearb. durch H. Hess von Wichdorff ..
Entstehung
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Rn. Blatt Klein-Leipisch

liche und forstwirtschaftliche Verwendung dieser großen brachliegen­den Halden unmöglich machen. Es ist wenig bekannt, daß gerade diese tertiären. Glimmerletten vom Ausgang des Mittelaltersbis zur Mitte des 18. Jahrhunderts in einzelnen. Gegenden zu der damals industriell sehr begehrten Alaun- und Vitriolfabrikation gern Verwendung fanden

(z. B. Freienwalde und: Wilmersdorf bei Fürstenwalde in der Mark Brandenburg u. a... a. O.). Der petrographisch so gut erkennbare tertiäre Glimmerletten ist übrigens ein vorzüglicher Leithorizont zur. Erkennung der Verbreitung des Unterflözes, wie-die zahlreichen Bohr­punkteintragungen von bmö5. in der Talsandfläche von der Bramberg­Brücke an bis in die Forst Lauchhammer zeigen, wo überall innerhalb 2m im Talsandgebiete diese charakteristische Tertiärschicht bei der geologischen Aufnahme erbohrt wurde. Die Feststellung der Ober­kante des Tertiärs ist aber geologisch um so wichtiger, als die Boh­rungen der Braunkohlenwerke stets nur den Betrag der abzuräumen­den Gesamtdecke des Flözes(Diluvium und. Tertiär zusammen) an­geben, nie aber die Oberkante des Tertiärs bestimmen.

Die, Lagerungsverhältnisse der einzelnen Schichten der. Braun­kohlenformation und ihre Beziehungen zum ‚Diluvium ergeben sich aus den nachstehenden Beschreibungen der Einzelaufschlüsse. Die Ausdehnung des Oberflözes und Unterflözes ist dagegen aus der geolo­gischen Karte unmittelbar zu ersehen..: